Valence
Brose Motorsport: Abenteuerlicher Start für unser Team
Die erste Prüfung am Samstagmittag “Montauban-sur-l’Ouvèze – Saint-André-de-Rosans" war mit 49 km Länge und teilweise massiver Schneeglätte eine große Herausforderung für unser Team: „Auf den glatten und engen Bergstraßen kam der Servicebus unseres Teams von der Straße ab und landete in einem Graben. Die Mannschaft blieb dabei glücklicherweise unverletzt“ berichtet Stoschek.
„Leider hat mich mein Beifahrer Hanns Werner Wirth im ersten Drittel dieser Prüfung an einem Abzweig in die falsche Richtung geschickt und wir sind 2,5 km auf der falschen Straße gefahren“ erklärt Stoschek. „Auch eine wilde Aufholjagd mit vier überholten Konkurrenten brachte uns zwar auf die richtige Position, die Zeitstrafen waren aber so drastisch, dass wir unter den 314 Startern auf Position 205 gelandet sind“, so Stoschek weiter.
Michael Stoschek fährt seinen Lancia Stratos Gruppe 4, Baujahr 1974. Der von der Brose Motorsport Crew bestens vorbereitete Publikumsliebling bringt eine Leistung von 250 PS und gewann die „Monte“ in den Jahren 1975 – 1977 und 1979.
Auf der zweiten 22 Kilometer langen Sonderprüfung am Samstagnachmittag “La Motte-Chalancon – Saint-Nazaire-le-Désert" lief dann aber alles einwandfrei und das Team holte den 22. Platz.
Am Sonntag hatte des Team erneut mit extrem viel Schnee und Eisglätte und der richtigen Reifenwahl zu kämpfen, bevor das Rennen um Ardéche wegen totalem Schneechaos abgebrochen wurde.
"Endlich habe ich für diese Verhältnisse die passenden Spikes montieren lassen, dann wurden die folgenden Prüfungen leider wegen des Schneechaos abgesagt" berichtet Michael Stoschek.
Nach diesem sehr durchwachsenen Start am ersten Tag kämpft unser Team weiter. Neun Wertungsprüfungen in den französischen Seealpen stehen in den kommenden Tagen noch auf dem Programm, nachdem die restlichen Prüfungen des Sonntages wegen zu starken Schneefalls abgesagt wurden.
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