Diese externe Seite ist im Präsentationsmodus nicht verfügbar.

Nach oben
Menü

Starnberg

ADAC GT Masters-Champion Christian Engelhart blickt auf seine Saison zurück

Starnberg, 11.01.2021

Mit dem Beginn der Saison 2020 standen die Zeichen auf Neuanfang: Christian Engelhart wechselte aus dem Lamborghini in den Porsche. Die Saisonplanung sah schwerpunktmäßig Einsätze im GT World Challenge Europe Endurance Cup und in der Liga der Supersportwagen, dem ADAC GT Masters, vor. Dazu kam der Start beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und diverse NLS-Vorbereitungsrennen. Damit verbunden war auch das Kennenlernen von drei neuen, verschiedenen Teams mit denen der GT3-Profi 2020 erstmals an den Start ging. Neu war auch das „Arbeitsgerät“ – Christian griff zum ersten Mal ins Lenkrad des Porsche 991-II GT3 R.

Auf der Nordschleife war Christian gut unterwegs und konnte im legendären 24 Stunden Rennen am Nürburgring den auch bei Fans sehr beliebten Falken-Porsche bis zum Rennende unter extremsten Wetterbedingungen auf dem elften Platz der Gesamtwertung sicher über die Ziellinie bringen.

Mit Dinamic Motorsport ging es bei dem prestigeträchtigen 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps auf das Podium und zum Sieg bei den 6 Stunden am Nürburgring. Der dritte Meisterschaftsrang im GT World Challenge Europe Endurance Cup war die Krönung einer starken Jahresleistung.

Der Gewinn des Meistertitels im ADAC GT Masters mit SSR rundet die Bilanz einer erfolgreichen Motorsportsaison 2020 ab.

Damit zeigt Christian eine beachtliche Sammlung an Erfolgen im GT Sport gepaart mit einer langjährigen Konstanz auf höchstem Niveau. Seit 2013 hat der Starnberger jedes Jahr eine Meisterschaft in den Top 3 beendet und in den vergangenen Jahren beide großen europäischen GT3-Meisterschaften, die GT World Challenge sowie das ADAC GT Masters gewonnen. Dazu kommen weitere Siege bei diversen renommierten Langstreckenrennen, u.a. die Rolex 24H Daytona.

Apropos Konstanz: Im Jahr 2020 ist Christian bei all seinen 23 Rennen immer über die Ziellinie gefahren - bei 91 Stunden Fahrtzeit ein wirklich beachtlicher Rekord.

Christian: "Alles in allem war 2020 wieder ein sehr erfolgreiches Motorsportjahr. Das war jedoch gar nicht so einfach und leicht, wie es vielleicht jetzt mit etwas Abstand aussieht. Ich hatte über den Jahreswechsel wirklich alles umgedreht. Es kam eine komplett neue Herausforderung auf mich zu: Ein neues Auto, neue Teams und neue Teamkollegen. Ich glaube, der Einsatz von jedem Einzelnen hat sich gelohnt, wenn man auf die Ergebnisse schaut. Denn hinter den Kulissen war viel Freude, Einsatzwillen und Zusammenhalt von allen Beteiligten vorhanden - und das in dieser doch schwierigen und unüblichen Saison!"