ADAC GT Masters: Christian Engelhart setzt Erfolgsserie am Hockenheimring fort

Trend bestätigt: Platz vier, 17 Meisterschaftszähler und dazu die schnellste Rennrunde – das sind die Ergebnisse, die Christian Engelhart vom vorletzten Rennwochende des ADAC GT Masters dieser Saison aus Hockenheim mitnimmt.

Nach dem Podium auf dem Sachsenring knüpft Christian Engelhart gemeinsam mit seinem Teamkollegen Thomas Preining und dem KÜS Team 75 an die Erfolgsserie an. Auch in Hockenheim gehörte der Titelverteidiger vom Vorjahr zu den stärksten Fahrern im Feld. Mit konstant guten Ergebnissen in einem der am stärksten besetzten Fahrerfeldern im europäischen Motorsport konnte sich Christian mit seinem Team bereits am Freitag in den Top 5 wiederfinden.

Mit Platz vier im Qualifying am Samstag setzte Christian direkt ein Zeichen, als er am Vormittag erneut in die Top 5 fuhr. Mit einem starken Start und überlegtem Fahren konnte Christian auf der Strecke den Druck auf die Konkurrenten konstant hoch halten und fuhr dabei die schnellste Rennrunde.

Turbulent ging es dann am Sonntag im ADAC GT Masters zu, doch Christians Teamkollege Thomas Preining behielt zu Rennbeginn die Übersicht und konnte sich bei zahlreichen Kollisionen unbeschadet aus der Affäre ziehen und den Porsche 911 GT3 R in aussichtsreicher Position an Christian übergeben.

Von Platz fünf aus startete Christian seine Schlussoffensive gegen drei Mercedes und einen Lamborghini. Mit all seiner Routine, der Sicherheit der vergangenen Rennwochenenden und dem Vertrauen in die Performance seines Porsche wiederholte der Vorjahresmeister nahezu 1:1 sein Überholmanöver von Valencia. „Das war Motorsport, wie ich ihn liebe. Es ging über mehrere Kurven eng zur Sache, aber absolut fair und ohne Berührungen. Dass ich am Ende noch eine Position gutmachen konnte, ist natürlich das i-Tüpfelchen auf solch einer Aktion“, fasst Christian die Zweikämpfe von Hockenheim zusammen.

Mit Rang vier bei der Zielüberfahrt sichert Christian sich und seinem Team 13 wichtige Meisterschaftspunkte nach vier Zählern am Vortag und kann nun das Finale am Nürburgring Anfang November intensiv vorbereiten. „Mich freut die Entwicklung als Team in den vergangenen Wochen. Mit dieser Leistung sind wir mitten im Kampf der Meisterschaftsanwärter dabei und können uns mit den anderen Top-Fahrern und Marken auf Augenhöhe messen. Genau das ist mein Anspruch und ich bin froh, dass wir mit diesem Selbstbewusstsein nun zum Finale in die Eifel reisen können. Dafür möchte ich meinem Team, Porsche und natürlich Thomas sowie meinen Partnern an dieser Stelle Danke sagen.“