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Bayreuth

Basketball Bundesliga: medi bayreuth unterliegt den Niners Chemnitz

Bayreuth, 13.04.2022

Die schwarze Serie von medi bayreuth bleibt auch nach dem 30. Spieltag in der easyCredit Basketball Bundesliga bestehen. Vor 2.314 Zuschauern in der Bayreuther Oberfrankenhalle unterlag die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner am Mittwochabend den Niners Chemnitz mit 69:83.

Eröffnet wurde die Partie durch einen erfolgreichen Dreipunktewurf von Janari Jõesaar, doch die Gäste aus Chemnitz legten bald nach und übernahmen schnell die Führung, die sie am heutigen Abend nur noch zwei weitere Male hergeben sollten. Die Niners drückten medi ihr schnelles Spiel auf, sodass den Gastgebern oftmals einfache Fehler unterliefen, die die Sachsen ausnutzten. So lag die Mannschaft von Head Coach Rodrigo Pastore am Ende des ersten Viertels mit 19:15 in Front.

In den zweiten zehn Minuten gelang es den Burschen von Raoul Korner zunächst den Rückstand weiterhin knapp zu halten (18:21), doch mit der angezogenen Intensität der Niners, häuften sich auch die Unachtsamkeiten der Bayreuther. Mit einem 31:41 Rückstand ging es für medi in die Kabine.

Der Beginn nach dem Seitenwechsel gehörte zunächst klar der Mannschaft von Head Coach Raoul Korner. Nicht nur Martynas Sajus wirkte nun in der Defensive engagierter; es schien ein regelrechter Ruck durch das medi-Team gegangen zu sein. Durch einen erfolgreichen Dreipunktewurf von Janari Jõesaar konnten die Korner-Schützlinge den Rückstand gar bis auf vier Punkte verkürzen. Doch wie schon so oft in der Partie zuvor, folgte auf die Aufholjagd der Heimmannschaft die passende Antwort der Gäste, sodass der Rückstand nach 30 Minuten bei zwölf Punkten (47:59) lag.

Im finalen Abschnitt mühte sich medi noch einmal redlich, doch die Niners waren an diesem Abend zu abgeklärt. Auf jeden noch so kleinen medi-Run fand die Mannschaft von Head Coach Rodrigo Pastore stets die passende Antwort, sodass am Ende eine verdiente 69:83 Niederlage zu Buche stand.

Raoul Korner (Head Coach medi bayreuth): “Zunächst einmal muss man feststellen, dass Chemnitz besser war. Auch heute kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat gekämpft, aber wir hängen im Moment am Tropf von ein paar Spielern, die alles geben, was das Zeug hält, das aber eben schon seit zehn Monaten. Wir werden auf jeden Fall jetzt noch einmal alles in die letzten zweieinhalb Wochen hineinlegen.“

Als Nächstes müssen die Bayreuther am Samstag, dem 16.04.2022, zu den HAKRO Merlins nach Crailsheim reisen.

Quelle: www.medi-bayreuth.de