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Bayreuth

Basketball: medi bayreuth startet mit 64:80-Niederlage gegen ratiopharm ulm in die Rückrunde

Bayreuth , 05.02.2023

Kampf, Selbstbewusstsein und Teamgeist hatte Head Coach Mladen Drijincic in seinem ersten Spiel als medi Head Coach von seinem Team gefordert. Der Teamgeist stimmte, doch in punkto Selbstbewusstsein hat der 57-jährige Cheftrainer nach der 64:80 Heimniederlage am Sonntagabend gegen ratiopharm ulm noch einiges an Arbeit vor dem Auswärtsspiel nächstes Wochenende in Hamburg mit seiner Mannschaft vor sich.

Gerade einmal 66 Sekunden im Spiel, da lag medi bereits mit 0:8 im Hintertreffen. Ein erfolgreicher Dreipunktewurf von Jackson Rowe weckte das Team dann jedoch auf und nach gut drei Minuten glich Ahmet Hill per Dreier zum 8:8 wieder aus.

Medi jetzt gut im Spiel angekommen und bei noch 3:33 Minuten Restspielezeit im ersten Viertel lag man knapp in Front. Eine kurze Schwächephase von medi nutzten die Ulmer nun aber eiskalt. Ein 10:0-Run der Gäste bedeutete das 15:23 nur 87 Sekunden vor dem Viertelende. medi aber schlug hier noch einmal zurück und konnte mit zwei Dreiern von Ignas Sargiunas und Osaro Rich nochmals bis auf 21:23 verkürzen.

Diesmal gehörte der Start ins Viertel den Hausherren, die durch einen Korbleger von Ignas Sargiunas mit 24:23 wieder in Führung gingen. Im Anschluss blieb die Partie nun bis zum 30:32 völlig ausgeglichen. Binnen von nur 60 Sekunden legten die Schwaben einen 9:0 Run aufs Parkett und zogen auf 41:30 davon. Die Ulmer hingegen punkteten weiter und gingen mit einer 48:33 Führung in die Halbzeitpause.

Und auch nach dem Seitenwechsel tat sich medi sehr schwer. Fast vier Minuten dauerte es, ehe Bastian Doreth per Dreier für die ersten medi-Punkte in der zweiten Halbzeit sorgte. Doch auch nach dem Korberfolg des Capitanos wurde es nicht besser. Der 38:64-Zwischenstand sollte die höchste Gästeführung des Abends darstellen. Zwar wehrte sich medi auch weiterhin nach Kräften, doch der Rückstand konnte bis zum 44:66 nach dem dritten Abschnitt nur minimal verringert werden.

Im Schlussviertel verstanden es die Ulmer, den Vorsprung gekonnt zu verwalten. medi konnte den letzten Abschnitt zwar mit 20:14 für sich entscheiden, am verdienten Ulmer Sieg gab es aber in den letzten zehn Minuten bereits keinen Zweifel mehr.

Mladen Drijencic (Head Coach medi bayreuth):

“Es war ein tolles Gefühl endlich wieder auf einem BBL-Parkett zu stehen und das wieder tun zu dürfen, was ich mein ganzes Leben schon getan habe, nämlich coachen. In manchen Situationen haben wir noch immer unglücklich agiert, oft haben wir auf den Ball nicht gut aufgepasst oder sind nicht konsequent genug zum Korb gezogen. Offensiv müssen wir einfach schneller spielen, besonders gegen physische Defensive, wie sie Ulm heute gespielt hat. Sie haben es uns nicht leicht gemacht, einen organisierten Angriff zu spielen. Daran müssen wir auf jeden Fall im Training arbeiten. Wir müssen auch die Match-Up Ordnung auf dem Spielfeld besser gestalten. Hier hilft nur Training.”

Für unsere Mannschaft geht es am kommenden Wochenende in den hohen Norden, denn am Samstag, 11. Februar steht das Duell bei den Veolia Towers Hamburg auf dem Spielplan. Jump in der edel-optics.de Arena zur Partie des 20. Spieltags ist um 18:00 Uhr.