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Oldenburg

Basketball: Medi – Team verliert nach tollem Kampf

Oldenburg, 05.10.2022

Viel hat nicht gefehlt, und das erste Auswärtsspiel in der Saison der Basketball – Bundesliga hätte Medi Bayreuth den zweiten Sieg gebracht. Letztlich ging die Partie bei den Baskets Oldenburg am Mittwochabend aber doch mit 72:76 verloren.

Die Partie erfüllte von Beginn an die Erwartungen, dass Spiele gegen Oldenburg unter dem kämpferischer geführt werden als früher. Auf beiden Seiten hatten es die Offensivkräfte schwer gegen aggressive Verteidigung, doch die Bayreuther fanden zunächst die besseren spielerischen Lösungen mit den flexibleren Angriffen und verzeichneten entsprechend höheren Trefferquoten. Die Oldenburger kamen zunächst überwiegend an der Dreierlinie zum Abschluss, aber die Distanzwürfe fielen nicht. So dominierte das Medi – Team im ersten Viertel überraschend klar. Vor allem blieb das disqualifizierende Foul gegen Baskets – Center Owen Klassen beim Stand von 7:12 ungenutzt. Kalif Young vergab die beiden fälligen Freiwürfe und auch der folgende Ballbesitz brachte nichts ein. Stattdessen verkürzte im Gegenzug DeWayne Russel per Dreier auf 10:12.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts führten die Gäste dann aber tatsächlich noch deutlicher. Young baute mit einem Treffer aus der Halbdistanz den Vorsprung auf 27:14 und machte sich mit seinem sechsten Punkt zum Topscore unter den bereits acht Bayreuther Korbschützen – Beleg für das gute Mannschaftsspiel. Das Bild änderte sich erst, als die Oldenburger begannen von außen zu treffen. Drei Dreier in Folge verkürzten auf 29:31, und damit wurden die Aufgaben für die Medi – Defensive vielfältiger, die dadurch auch unter dem Korb anfälliger wurden. So kamen die Baskets in der zweiten Hälfte auf 30 Punkte nach nur 14 im ersten.

Das sagte Kalif Young (Center medi bayreuth):

“Wir hätten viel mehr Druck beim Rebound ausüben müssen. Über das ganze Spiel hinweg haben wir einfache Abpraller vergeben, die uns definitiv sehr weh taten. Zudem müssen wir auch etwas mehr Druck auf den Ball machen. Letztlich sind wir aufs Feld gekommen, haben gekämpft, hätten aber einfach alles noch intensiver machen müssen!”