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Würzburg

Brose Bamberg siegt nach anfänglichem Rückstand glatt in Würzburg

Würzburg, 07.10.2016

Zwölfter Sieg im zwölften Duell seit dem Wiederaufstieg der Unterfranken: Mit einem 88:62-Sieg im Gepäck kehrten die Jungs von Brose Bamberg aus Würzburg zurück und behaupten in der Easycredit-BBL mit einer Korbdifferenz von +143 die Tabellenspitze vor den ebenfalls noch ungeschlagenen FC Bayern München und ratiopharm Ulm.

Zum ersten Mal in dieser Saison gerieten die Bamberger aber in Rückstand, mit 2:13 nach knapp vier Minuten, mit 10:20 hundert Sekunden vor Ende des ersten Viertels. Coach Andrea Trinchieri setzte schon während der ersten zehn Minuten elf seiner zwölf Profis ein, um eine Antwort auf den Rückstand zu finden. Mit Heckmann, Strelnieks, Theis, Melli und Staiger gelang dann in meisterlicher Manier die Wende: Patrick Heckmann per Korbleger plus Bonus-Freiwurf, Dreier von Darius Miller und Lucca Staiger, Daniel Theis mit der Viertelsirene per Tip-In zur 21:20-Führung des Deutschen Meisters. Nun lief es bei den Trinchieri-Jungs wie am Schnürchen: hinten ließen die Bamberger kaum noch Punkte zu, vorne versenkte Topscorer Janis Strelnieks (16 Punkte) seinen dritten von vier Dreier im Spiel, Miller und Theis machten den viertelübergreifenden 20:0-Lauf zur 30:20-Führung perfekt. Bis zur Pause (51:32) gelang Bamberg im zweiten Viertel sieben Dreier, vor allem Darius Miller (12 Punkte) und Janis Strelnieks zeigten sich treffsicher und trafen zusammen sieben ihrer acht Dreierversuche.

Nikos Zisis, der nach seinem verletzungsbedingten Aussetzen gegen Tübingen wegen Knöchelproblemen wieder dabei war und 14 Punkte erzielte, erhöhte kurz nach der Pause auf 56:32. Der Vorsprung der Bamberger pendelte sich in der zweiten Halbzeit auf um die 25 Punkte ein. Würzburg wehrte sich gegen eine höhere Niederlage, die Unterfranken kämpften hart um jeden Ball und konnten dem Trinchieri-Team als erstes Team in dieser Saison mehr als 55 Punkte einschenken. Näher heran ließ der Deutsche Meister die Würzburger aber nicht kommen.

Headcoach Brose Bamberg Andrea Trinchieri: „Wir hatten vor allem am Anfang nicht die nötige Konzentration und sind sehr schlecht in das Spiel gestartet. Dann hatten wir aber einen soliden Lauf und haben die Kontrolle über das Spiel übernommen. Das zweite Viertel war unser bestes Viertel. Danach wurde es ein Spiel mit vielen harten Kontakten unter dem Korb, das war gefährlich. Aber was soll ich mehr dazu sagen – wir haben auswärts mit 26 Punkten Vorsprung gewonnen. In den ersten drei Spielen hatten wir keine Probleme, die wir lösen mussten, gegen Würzburg schon. Wir können daraus lernen. Wie wir gespielt haben, reicht noch nicht für die EuroLeague, wir haben noch Arbeit vor uns.“

Am Mittwoch, 12.10.2016, erwarten die Bamberger die BG Göttingen zum BBL-Heimspiel in der BROSE ARENA ab 20.30 Uhr in einer vorgezogenen Partie des 11. Spieltags.