Diese externe Seite ist im Präsentationsmodus nicht verfügbar.

Nach oben
Menü

Bamberg

Brose Baskets Neujahrsempfang 2016 „mal anders“

Bamberg, 11.01.2016

Nicht nur auf dem Parkett der brose ARENA schwimmen die Brose Baskets auf einer Erfolgswelle, drei Tage nach dem historischen Kaunas-Erfolg sorgten sie beim Neujahrsempfang für ein weiteres Ausrufezeichen: Nach zehn Jahren Brose Baskets erfolgt zum 1. August 2016 eine Umbenennung in Brose Bamberg, sicherlich eine „Win-Win“-Situation für die Korbjäger und den Namenssponsor.

Die Überraschung für die 400 vom Business Club aus Sport, Politik und Wirtschaft geladenen Gäste war gelungen und wurde nach der Enthüllung der Tafel mit dem neuen Vereinsnamen mit großem Applaus quittiert.

Den bekam auch die ungewöhnliche „Starting Five“ (ohne Zisis, Wanamaker und Co., dafür mit Beyer, Sieben, Dr. Schick, Kalb und Starke), die nach dem Einlaufen mit Feuersalven, Cheerleadern und „Freaky“ sich zu einer von Hallensprecher Matthias Steger moderierten Talkrunde versammelten. Nicht nur Präsident Norbert Sieben, auch Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke zeigten sich tief beeindruckt vom Deutschen Meistertitel 2015 und im Besonderen von der gegenwärtigen Entwicklung. Diesen hervorragenden Start ins Neue Jahr ordnete Erzbischof Dr. Ludwig Schick schon als „halbe Miete“ für die nächsten Erfolge ein und berichtete über himmlische Basketball-Freuden im Paradies.

In diesem Zustand dürfte sich wohl auch Rolf Beyer in den letzten Monaten gefühlt haben, der die Fülle seiner Aufgaben im ersten Jahr nach dem großen Umbruch mit Bravour bewältigte. Der Geschäftsführer betonte vor seiner sportlichen Bilanz, dass das Geld gut investiert und Sportdirektor Daniele Baiesi der Architekt des Teams sei, das als Mannschaft bestens funktioniert. „Der Schlüssel zum Erfolg ist der Zusammenhalt, die Team-Chemie!“ Was dem „Macher“ noch nicht zur vollsten Zufriedenheit gefällt, ist die Fan-Kultur zischen den alteingesessenen und den aktiven Blocks.

„Wir müssen den nächsten Schritt tun, den Basketballsport in der Region als Marke etablieren. Das deutsche Basketballherz schlägt in Deutschland“, forderte Rolf Beyer und nur ein paar Minuten später dann der angekündigte Schritt: Brose Bamberg! „Basketball ist in Bamberg inzwischen weit mehr als nur ein Sport, die Stadt mehr als nur ein Bundesligastandort. Tradition, Begeisterung und außergewöhnliche Erfolge haben eine hohe Identifikation mit dem Basketball und dem Verein reifen lassen.“

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Stoschek ließ übermitteln: „Baskets gibt es mittlerweile viele. Mit dem Fokus auf den Hauptsponsor Brose und die Stadt definieren wir uns klar und eindeutig. Die Stadt und der Club profitieren voneinander, dies wollen wir durch die Namensänderung unterstreichen. Brose ist das Zugpferd der Basketballbegeisterung einer ganzen Region.“ Nicht nur OB Starke freute sich über das „großartige Geschenk“, es sei ein „starkes Signal für die Region“, sondern auch der Wunsch vieler Fans gehe damit in Erfüllung.