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Starnberg

Christian Engelhart kehrt zu den Wurzeln seiner Motorsportkarriere zurück

Starnberg, 21.09.2021

Erinnerungen an den Beginn seiner Karriere kommen auf, wenn sich Christian Engelhart auf das kommende Wochenende in Valencia vorbereitet. „Es ist schon eine gute Weile her, als ich auf dem Circuit Ricardo Tormo unterwegs war. Aber es waren Eindrücke, die mir im Gedächtnis geblieben sind.“ 2006 trat Christian im Weltfinale der damaligen Formel BMW unter anderem gegen den Vorwochen-Formel 1-Sieger Daniel Ricciardo an. „Das war sicherlich einer der stärksten Jahrgänge in der Formel BMW damals und ein hart umkämpftes Rennen.“

Ähnlich eng wird es auch am kommenden Wochenende auf dem Traditionskurs westlich von Valencia zugehen, wenn Christian in der GT World Challenge Europa und Dinamic Motorsport an den Start geht. „Es wird definitiv ein besonderes Rennen. Denn mein Teamkollege Adrien de Leener wird erstmals seit seinem Unfall in Italien wieder im Auto sitzen. Für uns geht es darum, langsam wieder in den Rhythmus zu kommen und ihm einen möglichst optimalen Wiedereinstieg in den Motorsportalltag zu bereiten“, beschreibt Christian die Zielstellung für das kommende Wochenende.

Erfahrungen im Porsche konnte Christian bereits auf dem Kurs vor den Toren von Valencia im Jahr 2010 sammeln. Zwar liegt das Rennen im Porsche Carrera Cup Deutschland nun auch schon elf Jahre zurück, doch auch hier waren es Christians erste Schritte auf neuem Motorsport-Terrain. Im damaligen Porsche Carrera Cup Deutschland duellierte sich der Starnberger unter anderem gegen Nick Tandy, Uwe Alzen. „Der Blick auf die damalige Starterliste lässt einen schon ein wenig Schmunzeln. Da gab es einige kuriose Momente, lehrreiche Szenen und vor allem auch damals bereits große Namen im Cup. Eine andere, aber ebenso tolle Zeit.“

Mit dem Rennen am kommenden Wochenende biegt Christian Engelhart nun langsam auf die Zielgerade der diesjährigen Motorsportsaison ein. Dem Rennwochenende in Valencia folgt ein weiteres spanisches Highlight mit dem Rennen in Barcelona im Oktober; und auch im ADAC GT Masters will Christian nach den Ergebnissen im unglaublich engen Feld in einer der stärksten GT-Meisterschaften der Welt nochmal Schwung holen und um wichtige Meisterschaftspunkte fahren. „Das wird ein intensives Herbstprogramm, auf das ich mich sehr freue. Zurücklehnen gibt es nicht und es geht auch noch um Einiges. Dieses Jahr zeigt sich einmal mehr, wie eng die Meisterschaften in Europa geworden sind und mit welcher fahrerischen Qualität mittlerweile die Top20 in allen relevanten Meisterschaften besetzt sind – ein Kampf um immer häufig sogar gleiche Rundenzeiten und tausendstel Sekunden. Aber das macht für mich den Reiz des Wettbewerbs aus – schon immer, auch damals 2006 in Valencia, wo es nun wieder hin zurückgeht.“