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Hannover

Der HC Erlangen unterliegt im Viertelfinale des DHB Pokals mit 33:29

Hannover, 18.12.2018

Der HC Erlangen musste sich im Viertelfinale des DHB-Pokals nach einem großen Kampf gegen den TSV Hannover-Burgdorf geschlagen geben. In einer engen Partie, schaffte es der HC Erlangen trotz einer guten Angriffsleistung nicht den Finalisten aus dem Vorjahr im Kampf um den Einzug ins Pokal-Final Four zu bezwingen.

Die Gastgeber aus Hannover legten den besseren Start hin und gingen nach vier Minuten mit 3:1 in Führung. Die Nervosität war den Franken in der Anfangsphase deutlich anzumerken. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Aufbauspiel fanden die Erlanger dann aber ins Spiel. Nico Büdel holte den Siebenmeter heraus und Christoph Steinert verwandelte eiskalt zum 3:2. Die Recken kämpften sich immer wieder an den Kreis und kamen in der Anfangsphase häufig durch Brozovic zum Torerfolg. Erlangen verkürzte auf 5:4 und kurz darauf parierte Katsigiannis, der anschließend Johannes Sellin auf die Reise zum Tempogegenstoß schickte und den 6:6-Ausgleich erzielte. Wieder war es Brozovic, der die Gastgeber zum 8:7 warf, doch die Franken egalisierten postwendend per Siebenmeter. Den Führungstreffer zum 8:9 erzielte der HCE in der 15 Spielminute, als sich Overby den Ball klaute und Nikolai Link einnetzte. In Überzahl erhöhten die Recken auf 12:10. Zehn Minuten vor Ende des ersten Durchgangs legte HC Trainer Adalsteinn Eyjolfsson die grüne Karte, um sein Team noch einmal neu einzustellen. Die Gastgeber schafften es aber immer wieder über die Außenpositionen oder den Kreis zum Torerfolg zu kommen. Nach den Treffern von Haaß und Mappes kam der HC Erlangen wieder auf 13:12 heran, sah dann aber direkt wieder die zwei Minuten Strafe. Die Chance auf 13:13 auszugleichen verpassten die Franken, als Christoph Steinert einen Siebenmeter verwarf. Im Gegenzug fiel dann der Treffer zum 14:12. Auch Sellin scheiterte kurze Zeit später von der Siebenmeterlinie, sodass der HC zur Pause mit einem 16:14 Rückstand in die Kabine ging.

Nach Wiederanpfiff erhöhten die Gastgeber durch den Treffer von Olsen auf 17:14. Einen Angriff später sahen die Unparteiischen ein Offensivfoul von Steinert und auf der Gegenseite markierte Hannover den 18. Treffer. Büdel erzielte das erste Tor für sein Team und verkürzte dadurch auf 18:15. In der Defensive fanden die Erlanger jedoch kaum Zugriff. Immer wieder spielte Olsen seine Nebenmänner frei und auch der einwechselte Gorazd Skof fand nicht in die Partie. In der 40. Minute kam Nikolas Katsigiannis wieder ins Tor der Erlanger zurück, der nach einer Doppelparade direkt den Siebenmeter von Kastening hielt. Andreas Schröder verkürzte auf 22:20 aber Brozovic am Kreis war nicht zu stoppen und stellte den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Der Positionsangriff der Franken funktionierte sehr gut und nach Zuspiel von Büdel verkürzte Schröder auf 24:22. Was in den Wochen zuvor noch das Prunkstück des HC Erlangen war, funktionierte im Viertelfinale leider nicht zur Zufriedenstellung des HC-Trainers: „Wir haben es zu selten geschafft die Anspiele an den Kreis zu verhindern. Hannover spielte ein cleveres Angriffsspiel und kam zu oft über die Außenposition oder den Kreis zum Torerfolg“, sagte Adalsteinn Eyjolfsson nach dem Spiel. Das war auch der Grund, weshalb der HC Erlangen es nicht mehr schaffte den Abstand auf weniger als zwei Tore zu verringern. Zehn Minuten vor Schluss traf Büdel per Siebenmeter zum 27:24 und nach Parade von Katsigiannis setzte Schröder den Treffer zum 27:25. Immer wieder musste Katsigiannis in der Crunch-Time hinter sich greifen, und spätestens beim Treffer zum 29:25 in der 55. Minute waren sich die Recken ihres Sieges sicher. Der HC Erlangen gab nicht auf, kämpfte in der Schlussphase mit einer offensiven Deckung gegen das Pokal-Aus, musste sich am Ende aber den Hausherren mit 33:29 geschlagen geben.

Quelle: www.hc-erlangen.de