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Coburg

Die Siegesserie des BBC Coburg hält an

Coburg, 25.11.2018

Nach schwierigem Beginn kämpft sich der BBC Coburg gegen starke Fraport Skyliners Juniors Frankfurt zurück in die Partie und ringt den Favoriten durch eine enorme Energieleistung mit 84:73 (43:38) nieder. Die Playoff-Ränge in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd sind damit für die Vestestädter wieder in Reichweite.

In der Anfangsphase hatte wenig nach einem erneuten BBC-Erfolg vor heimischem Publikum ausgesehen. Schnell erspielten sich die Gäste einen 14:4-Vorsprung und erwischten nervös wirkende Coburger auf dem falschen Fuß. Das Blatt sollte sich jedoch zügig und nachhaltig wenden: Mit einem begeisternden 24:0-Lauf zogen die Vestestädter das Momentum eindrucksvoll auf ihre Seite und brachten den Ball diverse Male trotz Foulspiels im Skyliners-Korb unter.

Doch die Hessen, deren Leistungsträger am Vortag noch Braunschweig in der Basketball Bundesliga geschlagen hatten, gaben sich noch lange nicht geschlagen. Vor allem über ihren Center Armin Trtovac, der am Ende auf 20 Punkte und 14 Rebounds kam, kämpften sie sich zurück in die Begegnung. Insbesondere ihre Größenvorteile auf nahezu allen Positionen machten dem BBC Coburg das Leben schwer. Bis zum Seitenwechsel schmolz der Vorsprung der Gastgeber auf fünf Punkte zusammen. Damit stand es nach 20 Minuten 43:38 für den BBC.

Nach Wiederbeginn legten die Frankfurter zunächst nach und kamen durch einen Freudenberg-Dreier und einen Fastbreak-Dunk von Clarance in der 23. Spielminute zum Ausgleich von 45:45. Allerdings wurde der Kampfgeist der Oberfranken durch diese Entwicklung erst so richtig geweckt. Angeführt vom vorne wie hinten herausragenden Chase Adams, von Christopher Wolf und Dino Dizdarevic, der mit seinem Zug zum Korb einen Frankfurter Akteur nach dem anderen in Foulprobleme brachte, kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Ulf Schabacker nach und nach zurück ins Spiel und lag Mitte des letzten Viertels wieder zweistellig in Front (74:64, 36.). Diese Führung gaben die Hausherren bis zur Schlusssirene nicht mehr her und feierten vor knapp 900 begeisterten Fans ihren dritten Heimsieg in Serie.