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Sulzdorf

Dinkel und Stoschek bei der Grabfeldrallye: Belastungstest für Mensch und Maschine

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Sulzdorf, 04.07.2015

Am vergangenen Samstag starteten 198 Rallyeteams in der Rhön zur 22. ADAC Grabfeldrallye 2015. Am Start waren auch das Brose Motorsport Team mit Michael Stoschek (Fahrer) und Philip Späth mit einem Alfa Romeo GTAm, der im Laufe der letzten zwölf Monate aufgearbeitet wurde und seinen ersten Test bestehen sollte, sowie Dominik Dinkel mit Copilot Johannes Kastl. Bei subtropischen Temperaturen nahe 40°C wurde nicht nur den Teilnehmern, sondern auch der Technik alles abverlangt. Etliche Zuschauer kamen an die Prüfungen und sammelten sich, mit Kühltaschen und Sonnenschirmen bepackt, an den wenigen schattigen Plätzen.

Während Stoschek/Späth dem Feld vorausfuhren, um verschiedene Einstellungen zu testen, wollte Dinkel die Grabfeldrallye als Vorbereitung für seinen ersten Auslandseinsatz in Barum nutzen. Mit der Startnummer 122 ging der junge Rossacher auf Zeitenjagd und musste aufgrund der hohen Startnummer mit schmutzigen Straßenverhältnissen zurechtkommen. Doch Dinkel konnte sich behaupten: Auf der ersten Wertungsprüfung zeigte er deutlich wie stark er mit seinem Brose Opel ADAM ist. Mit 3:37 Minuten fuhr er nur 13 Sekunden langsamer als der Schnellste, Raphael Ramonat auf Mitsubishi EVO 7. Auch auf den folgenden Wertungsprüfungen konnte Dinkel sich im Bereich der Top 15 festsetzen. Am Ende erreichte Dinkel/Kastl den 15. Gesamtplatz und war damit bestes frontgetriebenes Fahrzeug. Über zwei Minuten war der Vorsprung in der Klasse RC4.

Das Brose Motorsport Team, Michael Stoschek mit Dieter Hawranke, ist ist vom 23. – 25.7.2015 bei der Rallye Due Valli in Verona mit dem bewährten Porsche Carrera 3.0 RS wieder im Einsatz.