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Bamberg

easyCredit-BBL: Brose Bamberg revanchiert sich gegen Vechta

Bamberg, 14.04.2021

Dank einer starken zweiten Halbzeit hat sich Brose Bamberg mit einem 104:76-Kantersieg für die Hinspiel-Niederlage gegen Bundesliga-Schlusslicht Rasta Vechta revanchiert. Bei vier Siegen Vorsprung vor dem engsten Verfolger Skyliners Frankfurt – und dem direkten Vergleich auf Bamberger Seite – ist den Roijakkers-Jungs die Playoff-Teilnahme so gut wie sicher.

Bamberg – und besonders Dominik Lockhart – startete stark in die Partie: der gebürtige Schweinfurter netzte nach zwei Freiwürfen die drei Dreier in Folge in den Korb und hatte mit elf Punkten großen Anteil an der 14:11-Führung, Spielmacher Bennet Hundt setzte nach dem 19:15 mit fünf Zählern in Folge den Anfang zu einem 8:0-Lauf. Doch die zweistellige Führung (27:15) konnten die Hausherren nicht ausbauen, Vechta hielt aber mit einigen offenen Würfen dagegen und kam Punkt um Punkt von 29:23 nach dem ersten Viertel auf eine 40:41-Führung drei Minuten vor der Pause ran. Doch die Partie kippte nicht – auch dank Bennet Hundt, der im direkten Brüderduell mit Vechtas Jannes Hundt klar die Oberhand behielt: zweimal bremsten die Gäste den Spielmacher nur mit Foul beim Korbleger, einmal beim Dreier. Alle sieben Freiwürfe landeten sicher im Korb, Hundt sicherte das 47:43 zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel kam Bamberg in der Defensive wie verwandelt auf das Feld: die Roijakkers-Mannen machten die Räume eng und standen den Gästen permanent bei den Würfen auf den Füßen. Und während Vechta so nur vier von 14 Versuchen im Korb unterbringen konnte, überragten die Hausherren beispielsweise mit sechs erfolgreichen Dreiern bei nur sieben Würfen. Zwei Distanzwürfe von Devon Hall (20 Zähler), zwei von Topscorer Bennet Hundt (25 Punkte, Saisonrekord) sowie jeweils einer von Kenneth Ogbe und Tyler Larson waren Grundstein für das überragende 26:11 im dritten Viertel. Und mit dem 73:19 im Rücken ließen die Hausherren in den letzten zehn Minuten nichts mehr anbrennen. Im Gegenteil – die Roijakkers-Jungs ließen zwar in der Defensive die Leine wieder etwas lockerer, zauberten aber vorne weiter und hauten Vechta weitere 31 Punkte in den Korb, dabei äußerst sehenswerte wie den Alley-Oop-Dunk von Kenneth Ogbe (10 Zähler) nach einem weiten Pass von Bennet Hundt über die ganze Vechta-Abwehr hinweg.

Johan Roijakkers (Headcoach Brose Bamberg):
„Wir sind gut rausgekommen, weil wir wussten, dass es ein wichtiges Spiel für uns im Kampf um die Playoffs ist. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir physisch noch einen Schritt zugelegt. Wir haben den Ball gut bewegt, daher viele gute Würfe kreiert und stark getroffen. Glückwunsch an meine Mannschaft.“

Am nächsten Montag, 19. April 2021, müssen die Bamberger auswärts beim Tabellenvierten EWE Baskets Oldenburg antreten. Das Hinspiel hatte das Roijakkers-Team 78:85 verloren.