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Bayreuth

Europe Cup: Bayreuth holt sich den Gruppensieg

Bayreuth, 17.11.2021

Aufgrund einiger Ausfälle standen die Vorzeichen für die Mission “Gruppensieg” äußerst schlecht. Trotzdem konnte medi am Mittwochabend vor 959 Zuschauern in der Oberfrankenhalle mit 97:78 (58:42) gegen die London Lions gewinnen und sich somit den Sieg in Gruppe A des FIBA Europe Cups sichern.

Nachdem auch noch Center Andreas Seiferth verletzt für die Partie gegen die Lions ausfiel, musste Head Coach Raoul Korner seine Starting Five erneut umstellen. Er holte Martynas Sajus für Seiferth und - wie schon gegen ALBA - Bastian Doreth für Cameron Wells in seine Anfangsformation. Vor allem der Captain des Teams wusste sich bei seinem Trainer gleich von Beginn an für das Vertrauen zu bedanken. Er nahm das Spiel seiner Mannschaft in die Hand und riss gleich mit seinem ersten Wurf seine Mitspieler sowie auch die Zuschauer mit. Ende des ersten Viertels sicherte ein Buzzer-Beater von Sacar Anim die 31:29 Führung.

Im zweiten Spielabschnitt legte die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner vor allem in der Defensive noch einen Gang zu, zwang den Gegner zu schweren Würfen und war beim Rebound zur Stelle. Mitte des Viertels war der 10 Punkte Rückstand aus dem Hinspiel bereits wett gemacht. Mit einer 58:42 Führung ging es in die Halbzeit.

Nach der Pause versuchten die Gäste noch einmal alles, um sich den Gruppensieg doch noch zu sichern. Aber medi bayreuth hielt mannschaftlich mit allen Mitteln dagegen. Zwar entschieden die Londoner das dritte Viertel knapp mit 22:21 für sich, medi hielt aber weiter Kurs in Richtung Gruppensieg.

Im finalen Spielabschnitt agierte Bayreuth defensiv weiter sehr konzentriert, gestattete den Briten keine leichten Würfe, sodass die Mannschaft von Vince Macaulay, auch aufgrund einer schwachen Freiwurfquote von 40% (6/15), nur magere 14 Punkte erzielen konnte. Zu wenig, um medi noch einmal in Verlegenheit zu bringen. Am Ende konnte sich medi bayreuth hochverdient mit 97:78 durchsetzen und somit als Gruppensieger die nächste Runde im FIBA Europe Cup erreichen.

„Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaftsleistung, denn genau das war es im Endeffekt. Wir haben als Kollektiv gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind und dementsprechend auch verdient gewonnen“, erklärte Head Coach Raoul Korner nach der Partie.

In der am 8. Dezember beginnenden zweiten Runde treffen Bastian Doreth & Co. nun auf die Niederländer von ZZ Leiden, das im russischen Perm beheimatete Team von Parma-Parimatch sowie den polnischen Vertreter Legia Warschau. Die beiden ersten Teams nach dem sechsten Spieltag der zweiten Gruppenphase ziehen ins Viertelfinale des FIBA Europe Cups ein.

Quelle: www.medi-bayreuth.de