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Würzburg

Europe-Cup: s. Oliver Würzburg setzt sich mit 91:82 gegen CSM CSU Oradea durch

Würzburg, 07.11.2018

Vierter Sieg in Folge für s.Oliver Würzburg und gleichzeitig der erste Heimerfolg im FIBA Europe Cup: Nach einem zähen Start in die Partie drückten die Gastgeber ab dem zweiten Viertel in der Offensive auf das Gaspedal, trafen ihre Dreier und setzten sich am Ende verdient mit 91:82 (33:41) gegen den rumänischen Meister CSM CSU Oradea durch. Die Unterfranken haben damit die Spitzenposition in der Gruppe A verteidigt und brauchen aus den verbleibenden beiden Spielen noch einen Sieg, um sich für die zweite Gruppenphase zu qualifizieren.

In die Start-Fünf beorderte Headcoach Denis Wucherer Skyler Bowlin, Jordan Hulls, Xavier Cooks, Perry Ellis und Gabriel Olaseni, die aber zunächst so gar keinen Rhythmus im Angriff finden wollten. Zwar traf Olaseni einen Sprungwurf zum 2:2 in der zweiten Minute. Vielmehr sollte den Gastgebern dann aber minutenlang nicht mehr gelingen. Nach der ersten Auszeit beim Spielstand von 2:11 ließen die Würzburger nur noch vier Punkte bis zum Ende des ersten Viertels zu, erzielten selbst aber auch nur noch vier. Bei einem Spielstand von 6:15 ging es also in die erste Viertelpause.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts konnten sich die Gäste dann durch einen Dreier von Marcus Ginyard zunächst auf 8:20 absetzen. Ehe die Würzburger Offensive langsam aber sicher ins Laufen kam: Kapitän Kresimir Loncar und Florian Koch verkürzten mit Drei-Punkte-Würfen auf 14:20, und spätestens ab diesem Zeitpunkt waren auch die 1.250 Zuschauer voll drin in der Partie.

Doch was die Gastgeber im Angriff auch versuchten, die Spieler aus Oradea hatten immer eine passende Antwort parat. Der Rückstand der Hausherren verringerte sich daher bis zum Seitenwechsel kaum, obwohl sie im zweiten Viertel 27 Punkte erzielten.

Die Aufholjagd war aber noch nicht beendet: Im dritten Viertel drehte s.Oliver Würzburg die Partie. Einen 6:0-Lauf gleich nach der Pause zum 39:41 konnten die Rumänen zwar noch einmal mit sieben Zählern in Folge kontern. Nach einer weiteren Auszeit leitete dann aber Kreso Loncar mit seinem zweiten Dreier einen 14:5-Zwischenspurt ein, durch den die Gastgeber zum ersten Mal seit der Anfangsphase wieder ausgleichen konnten.Bis zum Ende des dritten Abschnitts folgte dann ein Dreier-Duell: Florian Koch traf zweimal für die Hausherren, Muhamed Pasalic und Marcus Ginyard für Oradea - weil aber dazwischen Jordan Hulls auch einen Korbleger versenkte, konnte s.Oliver Würzburg mit einem knappen 61:59-Vorsprung in die letzten zehn Minuten starten.

Auch im Schlussabschnitt hielten die Rumänen lange dagegen, die Führung wechselte mehrmals - zum letzten Mal in der 34. Minute, als Jordan Hulls einen seiner beiden Dreier zum 71:68 in den gegnerischen Korb warf. Durch einen Ballgewinn, den Skyler Bowlin zum 77:74 nutzen konnte, und einen anschließenden Dreier von Perry Ellis zum 80:74 fiel in der 37. Minute die Vorentscheidung. Näher als drei Punkte kamen die Gäste danach nicht mehr heran. Insgesamt erzielte s.Oliver Würzburg in den letzten drei Vierteln 85 Punkte und traf dabei 63 Prozent der Würfe von der Dreierlinie.

„Wenn der Ball bei uns im Angriff so gut läuft wie heute, dann ist das nicht nur erfolgreich, sondern sieht auch noch schön aus. Wir sind zufrieden, mit diesem Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung nächste Runde gemacht zu haben“, sagte Headcoach Wucherer.

Quelle: www.soliver-wuerzburg.de