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Prishtina

FIBA Europe Cup: HEROES OF TOMORROW ziehen in die nächste Runde ein

Prishtina, 20.11.2019

Mit einem deutlichen Auswärtssieg hat medi Bayreuth am 5. Spieltag im FIBA Europe Cup den Einzug in die zweite Gruppenphase perfekt gemacht. Im Gastspiel beim kosovarischen Meister, Sigal Prishtina, siegte die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner am Mittwochabend vor rund 30 mitgereisten Bayreuther Schlachtenbummlern souverän mit 93:68 (41:36).

Die Gastgeber, die ohne ihren Topscorer Dardan Berisha angetreten waren, erwiesen sich über drei Viertel als starker Gegner. Im Schlussabschnitt spiegelte sich dann jedoch die mannschaftliche Geschlossenheit des medi-Teams auch auf der Anzeigetafel wieder und die HEROES OF TOMORROW konnten einen souveränen und auch in dieser Höhe letztlich verdienten Sieg und damit das Weiterkommen im FIBA Europe Cup bejubeln.

Natürlich spielte es den HEROES OF TOMORROW in die Karten, dass Pristinas bester Scorer, Dardan Berisha, aufgrund einer Suspendierung nicht mit von der Partie war. Nichtsdestotrotz startete die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner stark, weil konzentriert und gut eingestellt, in dieses Do-or-die-Spiel. Immer wieder attackierten die Großen im medi Team in der Anfangsphase des Spiels den Korb der Gastgeber und beschäftigten so Pristinas besten Rebounder, Fahro Alihodzic, fast permanent. Nach einem starken ersten Viertel lag medi Bayreuth mit zehn Zählern (23:13) in Front.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts ließen die Gastgeber nun jedoch ihre Heimstärke aufblitzen. Jonathan Wade war es nahezu im Alleingang, der seine Farben in nicht einmal zwei Minuten wieder auf 22:23 (22.) heranbrachte. Die HEROES OF TOMORROW aber konterten mit einem eigenen Lauf und zogen erneut auf 29:22 davon. Prishtina blieb jedoch dran und erst ein Dreier von Lukas Meisner mit der Halbzeitsirene sorgte für die Fünf-Punkte-Pausenführung.

Auch im dritten Viertel war es erst der Endspurt, der medi Bayreuth wieder eine deutlichere Führung bescherte. Nach dem 48:54 (27.) gelang den Kosovaren fast drei Minuten kein Punkt und medi konnte auf 48:61 davonziehen. Im Gegensatz zu seinem Trainerkollegen nutzte Raoul Korner seine Bankspieler über die gesamte Spielzeit. Dies zahlte sich nun im vierten Viertel vollends aus und man konnte in der 33. Minuten beim 72:51 bereits spielentscheidend davonziehen. Das Rebound-Duell ging mit 49:30 klar an medi Bayreuth und auch bei den Trefferquoten waren die HEROES OF TOMORROW am Ende des Spiels besser. Lediglich bei den Dreipunktewürfen hatten die Gastgeber ganz leichte Vorteile. Sie verwandelten neun (Bayreuth 8) ihrer 25 Versuche von jenseits der 6,75-Meter Linie.

Raoul Korner (Head Coach medi bayreuth): „Im Großen und Ganzen gehen sowohl Leistung als auch Ergebnis vollkommen in Ordnung. Wir hatten eine kleine Schwächephase im zweiten Viertel, aber letztendlich gab die Ausgeglichenheit des Kaders den Ausschlag. Wir hatten keinen Qualitätsverlust, wenn wir gewechselt haben und das war bei Prishtina nicht der Fall. Hier mussten die spieltragenden Spieler praktisch permanent auf dem Spielfeld stehen und so konnten wir sie müde machen, was im Endeffekt auch ausschlaggebend für den deutlichen Sieg war. Für uns war der Aufstieg in die nächste Runde ein Etappenziel, was wir erfolgreich gestalten konnten. Es fühlt sich natürlich gut an, dieses Do-or-die-Spiel gewonnen zu haben und es freut mich zu sehen, dass die Mannschaft die entsprechende Qualität gezeigt hat, aber jetzt gilt der Fokus bereits wieder den nächsten Aufgaben.”

Bereits am kommenden Sonntag, 24. November, geht es für medi bayreuth schon wieder weiter. Um 18:00 Uhr heißt es “Jump” in der Oberfrankenhölle zum 9. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga zur Partie mit den Telekom Baskets Bonn.

www.medi-bayreuth.de