Labertal
Gesamtsieg für Patrik Dinkel und Tamara Lutz
Nach 6 anspruchsvollen Prüfungen steht der Erfolg im Labertal fest. Mit 7,2 Sekunden Vorsprung nach 35km in Wertung, ist der Platz ganz oben auf dem Treppchen gesichert.
Der Mitsubishi Lancer Evo 9 war wie immer perfekt vorbereitet, bei trockenem Wetter ging es also mit Michelin Semislicks an den Start. Es galt 3 Prüfungen bis zur Pause zu meistern, auf Asphalt, mit anspruchsvollen und schnellen Kurvenkombinationen. Wichtig war es die perfekte Linie zu treffen und die Geschwindigkeit mit auf die Geraden zu nehmen, um mit der Mehrleistung der BMWs im Feld mitzuhalten.
Erwartet wurde ein heißer "Fight" mit Dauerrivale Rudolf Reindl, der jedoch wegen Krankheit seines Beifahrers kurzfristig absagen musste. Nach der Hälfte der gefahrenen Rallyekilometern war der Gesamtsieg noch nicht absehbar.
"Wir haben leider eine Schikane leicht tuschiert und bekamen somit eine 10-Sekunden-Zeitstrafe." So Patrik nach dem ersten Durchfahren der 3 Prüfungen.
Ein ganz anderer fuhr mit dem Messer zwischen den Zähnen und machte Patrik und Tamara das Leben schwer. Der Routinier Fritz Köhler, unterwegs in einem BMW M3 E46, konnte vor allem auf dem Rundkurs der dritten Prüfung, seine Power ausspielen.
Beim Regrouping lag man also nur auf dem 2. Rang.
"In der zweiten Schleife haben wir dann nochmal alles gegeben, konnten auf Wertungsprüfung vier und fünf die Bestzeit setzen und konnten zum Schluss damit den Gesamtsieg einfahren" so Patrik nach der Rallye.
Nächste Woche wird Team Dinkel geschlossen hinter Dominik Dinkel und Beifahrerin Christina Fürst stehen, die beim Lauf der Rallyeweltmeisterschaft in Deutschland, die Brose Fahne hochhalten werden.
Für Patrik Dinkel und Felix Kießling wird die nächste geplante Rallye die Erzgebirgsrallye, ein Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft, sein.