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Nürnberg

HC Erlangen meldet sich zurück

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Nürnberg, 15.04.2015

Der HC Erlangen hat sein Heimspiel gegen den ehemaligen Deutschen Meister und Champions League Sieger HSV Handball mit 34:31 (16:16) gewonnen. Der fränkische Erstligist meldete sich nach einer sehr starken Leistung im Abstiegskampf zurück und geht nach dem Sieg gegen die Hanseaten mit einem Erfolgserlebnis in die Pause.

Es war wieder einmal angerichtet in der Arena Nürnberger Versicherung. Knapp 4.000 Handballbegeisterte waren an einem Mittwochabend an den Kurt-Leucht-Weg gepilgert, um den HC Erlangen zu unterstützen. Robert Andersson ließ zu Beginn dieselbe Mannschaft auf die Platte, die auch in Wetzlar begonnen hatte. Doch im Gegensatz zum Spiel bei den Mittelhessen waren die Mittelfranken von Beginn an wach, agierten in der Offensive schnell und variantenreich und konnten den HSV Handball so immer auf Schlagdistanz halten. Geführt von einem überragenden Martin Stranovsky (11 Tore), kamen die Erlanger im Laufe der ersten Halbzeit immer mehr ins Rollen. Aus einer stabilen 6:0-Deckung trafen die Mannen von Robert Andersson sehr oft die richtigen Entscheidungen, kamen so zu vielen klaren Wurfaktionen und konnten so mit einem 16:16 in die Pause gehen.

Nach dem Wechsel legte der HC Erlangen noch eine Schippe drauf und zwang den EHF-Pokal-Viertelfinalisten oft zu überhasteten Abschlüssen. Getragen von einer erneut fantastischen Stimmung spielten die Erlanger, die in den letzten Spielen oft angedeuteten Ansätze diesmal auch zu Ende. Knapp sechs Wochen nach dem Trainerwechsel haben die Spieler um Neu-Nationalspieler Ole Rahmel die neue Spielphilosophie angenommen und am heutigen Abend sehr gut umgesetzt. Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich der HC Erlangen ein 4-Tore-Polster herausspielen und behielt diesen Abstand auch bis in die Schlussminute. Der fränkische Erstligist gewann schließlich hochverdient mit 34:31 gegen den HSV Handball.

Robert Andersson (Trainer HC Erlangen): „Ich bin heute sehr stolz auf meine Mannschaft. Sie hat die Ideen, die wir vor dem Spiel gemeinsam entwickelt haben, sehr gut umgesetzt und ein echtes Liga-Schwergewicht in der zweiten Halbzeit gut im Griff gehabt. Hier müssen wir weiterhin ansetzten!“