Diese externe Seite ist im Präsentationsmodus nicht verfügbar.

Nach oben
Menü

Erlangen/Nürnberg

HC Erlangen unterliegt dem TVB Stuttgart

Erlangen/Nürnberg, 10.03.2018

Der HC Erlangen hat sein Heimspiel gegen den TVB Stuttgart mit 25:29 verloren. Die Mannschaft von Cheftrainer Adalsteinn Eyjolfsson verpasste damit den zweiten Sieg in Folge und rangiert weiterhin auf dem 13. Platz der DKB Handball-Bundesliga.

Es war angerichtet. Deutlich über 5.000 Handball-Fans waren an diesem Samstagabend in die ARENA NÜRNBERGER Versicherung gekommen, um ihren Handballclub zu unterstützen. Auch die in schwarz spielenden Erlanger hatten sich für dieses Heimspiel viel vorgenommen. Doch das Duell gegen den TVB aus Stuttgart begann so, wie es sich keiner von denen, die es mit dem HC hielten, erwartet hatte. Von Beginn an brachte der Weltmeister-Torhüter von 2007, Johannes Bitter, die Offensiv-Akteure der Franken zur Verzweiflung. Auf der Gegenseite nutzten die Schwaben ihre Möglichkeiten eiskalt. Innerhalb kürzester Zeit zog der TVB auf fünf Tore davon. Angetrieben von seinem Publikum kam der HC Erlangen wieder zurück, verkürzte kurz vor der Pause auf zwei Tore und musste sich in der Schlusssekunde der ersten Halbzeit doch noch mit dem 12:15-Pausenstand begnügen.

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung nicht wirklich. Bitter hielt sein schwäbisches Gehäuse sauber, der HC Erlangen ließ gute Möglichkeiten liegen und Stuttgart zog erneut davon. Diesmal gelang es den Mannen um einen erneut sehr starken Christoph Steinert (10 Tore) nicht, ins Spiel zurückzukehren. Der Gast aus Stuttgart zog sein Spiel bis in die Schlussphase durch und konnte sich in den letzten fünf Minuten die ein oder andere Unaufmerksamkeit erlauben, die zu einem verdienten 29:25-Erfolge der Schwaben führten.

Adalsteinn Eyjolfsson sagte nach dem Spiel: „Wir haben es heute nicht geschafft die Leistung aus dem Gummersbach-Spiel zu wiederholen. Stuttgart hat durch eine sehr starke Torhüterleistung und durch ein extrem effektives Abschlussverhalten verdient gewonnen.“