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Wuppertal

Heimsieg gegen den HSV Handball bringt den Klassenerhalt

Wuppertal, 20.05.2015

Vier Spieltage vor dem Ende der Saison 2014/2015 haben sich die Bergischen Löwen mit einem 35:30 (19:12)-Heimsieg gegen den HSV Handball vor 3.079 Zuschauern in der restlos ausverkauften Wuppertaler Unihalle den vielumjubelten Klassenerhalt in der DKB Handball-Bundesliga gesichert.

Gleich von Beginn an feuerten die Bergischen Löwen aus allen Rohren und ließen allen Personalsorgen zum Trotz, dem ebenfalls angeschlagenen Gegenüber nicht ein Fünkchen Hoffnung, dass es im Wuppertaler Löwenkäfig etwas zu holen gäbe. Nach etwas mehr als fünf gespielten Minuten führten die Hausherren bereits mit 5:1. Vorne trafen die Bergischen nach Belieben und in der Defensive packte das Löwenrudel kraftvoll zu – allen voran Torhüter Björgvin Pall Gustavsson, der an diesem denkwürdigen Abend eine herausragende Leistung zeigte. Nach einer Viertelstunde zeigte die Spielanzeige ein 9:5, der BHC hatte die Hansestädter weiter gut im Griff und konnte sich auch die ein oder andere „Verschnaufpause“ leisten, in der die Löwen einmal keinen Treffer bejubeln durften und trotzdem nicht Gefahr liefen, dass der HSV in gefährliche Reichweite kam – immer wieder streute Gustavsson eine spektakuläre Parade ein und befeuerte damit den Lauf der Hausherren. Über das 12:7 (21.) und 15:9 (25.) bogen die Bergischen Löwen unter dem frenetischen Jubel der ausverkauften Halle mit dem Halbzeitstand von 19:12 klar auf die Siegerstraße ein. Gleiches Bild in Durchgang Zwei – Hamburg schaffte es nicht, gegen die absolut auf den Heimsieg fokussierten Löwen sich Phasen zu erkämpfen, die den BHC noch in Schwierigkeiten hätte bringen können. Spätestens nach einem Fehlwurf des HSV beim Stande von 30:23 (48.) stand das Tollhaus Unihalle nun endgültig Kopf und trug ihre Mannschaft über die Schlussminuten zu den zu keiner Zeit gefährdeten Punkten 26 und 28, die aufgrund des 24:23-Heimsieges des THW Kiel gegen Minden bereits vier Spieltage vor dem Saisonende den wiederholten Klassenerhalt in der „stärksten Liga der Welt“ sicherten.