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Athen

Heroes Of Tomorrow ziehen in die Playoffs der Champions League ein

Athen, 06.02.2018

Wer hätte das nach der Gruppen-Auslosung in der Basketball Champions League Mitte Juli letzten Jahres überhaupt für möglich gehalten? Nach dem 14. Spieltag zieht medi bayreuth mit einer Bilanz von acht Siegen und sechs Niederlagen als Tabellenvierter in die Playoffs ein.

Hier bekommen es die Heroes Of Tomorrow Anfang März dann mit einem der Sieger der anderen drei Gruppen, also entweder dem AS Monaco (FRA), Iberostar Teneriffa (ESP) oder Besiktas Sompo Japan Istanbul (TUR) zu tun. Die Auslosung der einzelnen Playoff-Partien findet am 14. Februar statt.

Nach der ersten, schnellen Führung von AEK konterte medi. Nach knapp vier Minuten sorgte De’Mon Brooks per Dreier für das 11:5. Die Partie war im ersten Viertel sehr schnell und die Heroes Of Tomorrow profitierten zunächst von der Abschlussschwäche der Athener. Offensiv nutzte medi bayreuth vor allem in der Schlussphase des ersten Viertels den sich unter dem Korb bietenden Platz zu zweiten Chancen. So konnte das zwischenzeitliche 18:17 durch Freiwürfe von Mike Green schnell wieder gedreht werden. Nate Linhart und Robin Amaize stellten das 21:18 für medi nach den ersten zehn Minuten her.

Eng blieb die Partie auch zu Beginn des zweiten Abschnitts, wobei AEK den besseren Start hatte. Dank eines 6:0-Laufs machten die Griechen aus dem 22:25 eine 28:25-Führung. Nach einer Auszeit von Raoul Korner entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und wieder hatten die Heroes Of Tomorrow beim Rebounding klare Vorteile. Dem 33:31 durch Steve Wachalski folgte eine AEK-Auszeit. medi gab jedoch bis zur Pause weiter Gas und nach einem weiteren Dreier von De’Mon Brooks zum 38:32 gingen die Bayreuther mit einer 40:33-Führung in die Kabine.

Nach dem Wechsel trug sich Gabe York erstmals aus dem Feld als Scorer auf dem Spielberichtsbogen ein. Zwei schnelle Dreier trugen zur 49:37-Führung seines Teams bei. Von den enthusiastischen Fans nach vorne getriebenen Athener wurde nun vor allem in der Defensiv stärker. Dennoch verstand es medi den Vorsprung auf 14 Zähler ausbauen. Mit einem 9:2-Lauf verkürzten die Griechen bis zur 28. Minute dann auf 49:56. Dusan Sakota traf hier nach schwachem Beginn aus der Distanz von der Dreierlinie. Doch auch auf der Gegenseite fiel ein wichtiger Distanzwurf. Kapitän Bastian Doreth erhöhte wieder auf elf Zähler Vorsprung.

Mit neun Punkten Vorsprung starteten die Heroes Of Tomorrow in den letzten Abschnitt, doch dieser schmolz schnell. Zwei Dreier und ein Drei-Punkt-Spiel von Delroy James brachten AEK auf 68:69 heran. medi bayreuth konterte jedoch erneut mit einem Brooks-Dreier. Die sehr agile Athener Defensive mit insgesamt zehn geblockten Würfen brachte medi nun allerdings ein ums andere Mal zur Verzweiflung und verursachte Bayreuther Ballverluste. Auf der anderen Seite übernahmen Manny Harris und Dusan Sakota nun das Geschehen und verkürzten bis auf 77:78. Nach drei erfolgreichen Linhart-Freiwürfen zum 81:77 drehten jeweils ein Dreier von Panagiotis Vasilopoulos, sowie ein weiterer von Dusan Sakota sieben Sekunden vor der Schlusssirene das Spiel zum 83:81 Endstand zu Gunsten der Griechen.