Bayreuth
Medi Bayreuth gewinnt mit einem Offensivspektakel gegen Bremerhaven
Die Siegesserie von Medi Bayreuth hält weiter an. Nach zuletzt drei Erfolgen in Serie hat Medi Bayreuth auch seine Partie des achten Spieltages in der easyCredit Basketball Bundesliga gewonnen und somit seine wettbewerbsübergreifende Serie fortsetzen können. Vor 3.005 Zuschauern in der Oberfrankenhalle besiegte die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner am Samstagabend die Eisbären Bremerhaven mit 113:85 (59:41) und kletterte in der BBL-Tabelle dank des vierten Saisonsieges vorerst auf Tabellenposition acht.
Medi Bayreuth war bestrebt, den Aufwärtstrend der letzten Spiele zu bestätigen, dementsprechend schickte Trainer Raoul Korner seine schon gewohnte Starting Five zu Beginn auf das Parkett der Oberfrankenhölle. Und genau dieser Aufwärtstrend sollte mehr als nur bestätigt werden. Mit einem von Anfang an bestens aufgelegten David Stockton startete Bayreuth hellwach in die Partie. Zusammen mit De’Mon Brooks und Hassan Martin lief die Offensive sofort auf Hochtouren. Selbst eine frühe Auszeit von Gästetrainer Arne Woltmann, nach nicht einmal drei gespielten Minuten, änderte daran nichts und so war der Vorsprung kurz darauf bereits zweistellig. Bis zum Viertelende hielt Medi Bayreuth sein Spiel auf konstant hohem Niveau, was mit einer 28:17 Führung belohnt wurde.
Im zweiten Viertel steigerte Medi seine ohnehin schon sehr gute Wurfquote noch einmal. Die Eisbären aus Bremerhaven schafften es zu keinem Zeitpunkt den offensiven Rhythmus des Teams von Head Coach Raoul Korner entscheidend zu stören. Immer wieder wurden freie Würfe schön herausgespielt und hochprozentig verwandelt. Bis zur Halbzeit konnte Bayreuth den Vorsprung auf 59:41 ausbauen.
Waren 28 Punkte im ersten und 31 Punkte im zweiten Viertel schon eine überdurchschnittliche Offensivleistung, setzte Medi Bayreuth im dritten Spielabschnitt sogar noch einen oben drauf und brachte weitere 33 Punkte auf das Scoreboard. Jeder Spieler trug seinen Teil dazu bei, dass es keinen Bruch im Spiel gab und man die Eisbären weiter auf Distanz hielt.
Im letzten Spielabschnitt ließ Medi Bayreuth keinen Zweifel mehr daran aufkommen, wer das Parkett als Sieger verlassen würde. Fünf Minuten vor dem Ende war es Kassius Robertson per Dreipunktewurf vorbehalten, die 100 Punkte-Marke zu übertreffen. Letztendlich entschied die Mannschaft von Raoul Korner die Partie hochverdient mit 113:85 für sich.