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Bayreuth

Medi Bayreuth steht in der Gruppenphase der Champions League

Bayreuth, 04.10.2018

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende gelingt Medi Bayreuth der Einzug in die Gruppenphase der Basketball Champions League. Nach dem 73:73 im Hinspiel beim polnischen Pokalsieger Polski Cukier Torun gewann die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner das Rückspiel vor 2.589 Zuschauern am Donnerstagabend in der Bayreuther Oberfrankenhalle mit 86:73 (40:41).

In Addition beider Spiele konnten die Bayreuther somit das Duell gegen den polnischen Vertreter mit 159:146 für sich entscheiden und den noch vakanten Platz in der Champions League Gruppe D erkämpfen.

Von Beginn an ließen beide Mannschaften keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie in die Gruppenphase der Champions League einziehen wollten. So entwickelte sich ein intensives und spannendes Spiel, in dem zunächst die Polen ihre Nerven besser im Griff hatten. Vor allem durch Aaron Cel konnte sich Torun einen zwischenzeitlichen acht Punkte Vorsprung herausspielen. Ab Mitte des Viertels kam aber auch Medi immer besser ins Spiel und sicherte sich, angeführt von einem bärenstarken Adonis Thomas, die Führung nach den ersten zehn Minuten.

Im zweiten Viertel entwickelte sich ein Spiel mit Runs auf beiden Seiten mit mehreren Führungswechseln. War es zunächst Bayreuth, die sich leicht abzusetzen schienen, konterte Torun und zog wieder davon. Medi Bayreuth ließ sich aber davon nicht beeindrucken und gestaltete das Spiel bis zur Halbzeit wieder ausgeglichen.

Nach der Pause setzte sich das ausgeglichene Spiel fort. Keiner der beiden Kontrahenten konnte sich entscheidende Vorteile erarbeiten. Dennoch wurden erste Vorteile für Medi Bayreuth sichtbar. Zum einen die tiefer besetzte Mannschaft, aus der nun besonders Andreas Seiferth und Gregor Hrovat herausstachen, zum anderen war es eine unterdurchschnittliche Freiwurfquote der Polen, die Medi eine fünf Punkte Führung nach 30 Minuten bescherte.

Im entscheidenden Viertel konnte Medi Bayreuth diese Vorteile immer mehr ausnutzen. Angetrieben von einem wurfstarken Kapitän Bastian Doreth (3/3 Dreier), setzte sich Medi immer weiter ab. Im ersten Spiel nach seiner Verletzung konnte nun auch Hassan Martin wichtige Akzente setzen. Ebenso trugen auch Lukas Meisner mit zwei wichtigen Steals und ein enorm effektiver Kassius Robertson entscheidend zum Sieg bei. Am Ende stand somit ein überzeugender 86:73 Sieg auf der Anzeigetafel, der den Einzug in die Gruppenphase der Champions League bedeutet.

Quelle: www.medi-bayreuth.de