Diese externe Seite ist im Präsentationsmodus nicht verfügbar.

Nach oben
Menü

Ludwigsburg

Medi Bayreuth unterliegt bei den RIESEN Ludwigsburg mit 82:100

Ludwigsburg, 13.01.2019

Am 16. Spieltag in der easyCredit Basketball Bundesliga haben es die HEROES OF TOMORROW verpasst, ihre Playoffposition etwas zu festigen. Hätte man mit einem Sieg in Ludwigsburg auf Tabellenplatz fünf klettern können, rutschte man stattdessen durch die 82:100 (42:46) Niederlage am Sonntagnachmittag bei den MHP RIESEN in der Tabelle auf Position acht zurück.

Den besseren Start erwischten zunächst die Barockstädter. Weist sie die Statistik eigentlich als eines der schwächsten Teams in der BBL von jenseits der Dreipunktelinie aus, legten sie doch ausgerechnet von dort los wie die Feuerwehr. So war ihr Vorsprung bereits nach 3:35 Minuten zweistellig. medi fand nur schwer in die Partie, konnte sich aber Mitte des Viertels stabilisieren, in dessen Folge auch Eric Mika seine ersten Bundesligapunkte erzielen konnte. Trotzdem verlor man die ersten zehn Minuten mit 22:29.

Im zweiten Spielabschnitt waren die HEROES OF TOMORROW dann auf Augenhöhe mit den MHP Riesen. Die Verteidigung stand nun besser und im Angriff konnte man immer wieder erfolgreich abschließen. Einzig die Reboundunterlegenheit und eine, für Bayreuther Verhältnisse, nur durchschnittliche Dreierquote, verhinderten ein besseres Halbzeitergebnis. Dementsprechend ging es mit 46:42 für die Gastgeber in die Kabinen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit gaben die Ludwigsburger abermals klar den Ton an. Ein schneller 9:0 Lauf brachte ihnen wieder eine solide Führung. Selbst eine frühe Auszeit von Head Coach Raoul Korner zeigte keine Wirkung. Unaufmerksame Defense und vergebene Möglichkeiten in der Offensive ließen den Rückstand sogar weiter anwachsen. Auch aus den Foulproblemen der Ludwigsburger Center konnte medi kein Kapital schlagen, so dass es mit 61:75 in den letzten Spielabschnitt ging.

Hier setzte sich das behäbige Spiel der HEROES OF TOMORROW weiter fort. Die Verteidigung war noch immer nicht aggressiv genug und im Angriff wurden teils beste Wurfpositionen nicht genutzt. Somit führte Marcos Knight sein neues Team zu einem letztlich klaren und verdienten Sieg.

Quelle: www.medi-bayreuth.de