Diese externe Seite ist im Präsentationsmodus nicht verfügbar.

Nach oben
Menü

Bayreuth

Medi Bayreuth unterliegt einem der Topfavoriten mit 70:78

Bayreuth, 09.10.2018

Zum Auftakt der neuen Saison in der Basketball Champions League hat Medi Bayreuth im Punkt Teamentwicklung einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Das Team von Head Coach Raoul Korner bot gegen Besiktas Sompo Japan Istanbul eine starke Leistung und hielt über weite Strecken der Partie großartig mit. Der für Istanbul spielende Kapitän der deutschen Nationalmannschaft Robin Benzing und einige entscheidende mentale Fehler von Bayreuth gaben in den letzten fünf Minuten den Ausschlag dafür, dass es nicht für eine Überraschung im Auftaktmatch der neuen Champions League Saison gereicht hat.

Medi Bayreuth startete äußerst fahrig ins erste Spiel der diesjährigen Gruppenphase der Basketball Champions League. Leichte Ballverluste und verpasste Abschlüsse in der Offensive ließen Besiktas Sompo Japan Istanbul schnell auf zehn Punkte davonziehen. Ab Mitte des Viertels legte Medi die anfängliche Nervosität ab und kam mit einem 14:0 Lauf zurück ins Spiel. Die damit eroberte Führung konnten die Burschen von Raoul Korner bis zur Viertelpause behaupten.

Im zweiten Abschnitt der Partie entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Keines der beiden Teams vermochte sich in dieser Phase des Spiels abzusetzen und so wechselte die Führung zehnmal. Kleinere Runs der einen Mannschaft wurden sofort von der anderen gekontert. Folgerichtig ging es mit nur einem Punkt Rückstand für Medi Bayreuth in die Halbzeit. Auf Bayreuther Seite verteilte sich das Scoring ziemlich gleichmäßig, einzig David Stockton und wieder einmal Adonis Thomas ragten etwas heraus. Bei den Türken trug Ivan Buva die Hauptlast im Angriff. Buva hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 13 Punkte auf seinem Konto.

Dies sollte sich nach der Halbzeit allerdings ändern. Jetzt war es der deutsche Nationalspieler Robin Benzing der von der Medi Defensive kaum noch in den Griff zu bekommen war. Stolze 16 Punkte erzielte der Ex-Würzburger bei über 70%iger Trefferquote nach der Halbzeit. Medi hielt jedoch stets stark dagegen. Besonders Lukas Meisner brachte immer wieder wichtige Impulse von der Bank. Damit ließ man die Istanbul nie entscheidend davonziehen, so dass für das Schlussviertel alle Möglichkeiten offen waren.

So konstant Medi Bayreuth den Rückstand im einstelligen Bereich hielt, so schafften sie es nicht, die Führung zu erobern. Immer wieder waren es nur Kleinigkeiten, die den vielleicht entscheidenden Umschwung verhinderten. Als dann beim Stand von 66:68 endlich die Wende greifbar war, antwortete Istanbul mit dem entscheidenden Run und gewann dieses Spiel letztlich verdient.

Quelle: www.medi-bayreuth.de