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Patras

Medi Bayreuth unterliegt Promitheas Patras mit 70:75

Patras, 24.10.2018

Das zweite Champions League Heimspiel von medi Bayreuth begann, wie das letzte Bundesligaspiel gegen Braunschweig geendet hatte. Das Team war unkonzentriert und spielte überhastet. Auch frühe Wechsel der Starting Five änderten daran zunächst nichts. Die Griechen, die von Beginn an wacher und auch spritziger waren, nutzten dies konsequent aus. Insbesondere Tony Meier profitierte hiervon mit elf Punkten. Schon nach fünf Minuten konnten die Griechen einen zweistelligen Vorsprung herausspielen, den sie bis zum Viertelende auch halten konnten.

Im zweiten Viertel schien sich medi Bayreuth etwas gefangen zu haben. Stück für Stück verringerte die Mannschaft von Raoul Korner den Rückstand. Die kämpferische Einstellung stimmte jetzt. Allerdings kam man nie entscheidend in Schlagdistanz. Immer wenn die Möglichkeit bestand, noch näher heran zu kommen, vergab man diese durch überhastete Aktionen oder Ballverluste. So überstand Promitheas Patras die Druckphase von Bayreuth. Mitte des Viertels und konnte seinerseits die Führung bis zur Halbzeitpause auf komfortable 13 Punkte ausbauen.

Zum Start in die zweite Halbzeit erzielte die Mannschaft von Head Coach Makis Giatras zunächst die höchste Führung des Abends (46:30). Danach begann aber nun die stärkste Phase im Spiel von medi Bayreuth. Es gelang zwar bei weitem nicht alles, aber Einsatz und Kampf stimmten zu 100 Prozent. Besonders Gregor Hrovat ging mit guten Beispiel voran und verkürzte, mit sieben Punkten in Folge, den Rückstand auf fünf Zähler. Wie schon im zweiten Viertel wurde die gute Arbeit jedoch durch unnötige Ballverluste wieder zunichte gemacht und die Griechen konnten mit einer neun Punkte Führung in den Schlussabschnitt gehen.

Die Geschichte dieses Spiels setzte sich auch vierten Viertel fort. Medi kämpften aufopferungsvoll, ohne sich jedoch für ihre harte Arbeit auch zu belohnen. Die Mannen um Kapitän Bastian Doreth konnten den Rückstand noch einmal bis auf drei Zähler verkürzen (57:60), schafften es jedoch durch zu viele Ballverluste (am Ende 23!) nie die Führung zu erobern. Somit verließen die Griechen, obwohl man diesmal den Rebound kontrollierte und Kassius Robertson seine Klasse aus der Distanz aufblitzen ließ, am Ende als Sieger das Parkett.

Quelle: www.medi-bayreuth.de/