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Bayreuth

Medi Bayreuth unterliegt Ulm nach starker erster Halbzeit mit 79:88

Bayreuth, 04.11.2018

Das zweite Heimspiel von Medi Bayreuth in der easyCredit BBL begann sehr vielversprechend. Wie schon in der Vorwoche in Würzburg starteten die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner mit aggressiver Defense und schönem Offensivspiel in die Partie. Besonders auffällig war einmal mehr Hassan Martin der von den Ulmern nicht in den Griff zu bekommen war. Somit ging man bereits mit einer neun Punkte Führung in die erste Viertelpause.

Im zweiten Viertel wuchs der Vorsprung auf über zehn Punkte an. Erst nach einer Auszeit von Thorsten Leibenath kamen die Donaustädter kurzfristig besser ins Spiel. Schnelle sieben Punkte veranlassten Raoul Korner seinerseits die erste Auszeit zu nehmen. Von da an lief es wieder deutlich besser für Medi Bayreuth. Immer wieder war Kassius Robertson zur Stelle, der sein bislang bestes Spiel im Medi-Dress ablieferte. Da man zudem den Rebound kontrollierte und die Ulmer Probleme von der Dreipunktelinie hatten, ging es mit 48:35 in die Halbzeit.

War die erste Halbzeit ein Spiegelbild der ersten Hälfte in Würzburg, so war es die zweite leider auch. Die Ulmer kamen mit einer Ganzfeldpresse auf das Parkett zurück und stellten den Bayreuther Spielaufbau damit vor große Probleme. Selbst eine schnelle Auszeit änderte daran wenig. Lange Zeit war ein Korb von Andreas Seiferth der einzige Eintrag auf dem Scoreboard. Erst zwei Dreier von De’Mon Brooks und wieder Kassius Robertson sorgten für ein zehn Punkte Polster. Angeführt von Javonte Green kämpften sich die Schwaben aber Punkt um Punkt wieder heran und konnten sogar kurzzeitig die Führung übernehmen. Ein Schlussspurt sicherte Bayreuth eine knappe fünf Punkte Führung zum Ende des Viertels.

Im vierten Viertel stabilisierte sich Medi Bayreuth zunächst und es wurden wieder schön herausgespielte Korberfolge erzielt. Bei noch 5:40 Minuten zu spielen, hatte das Team um Kapitän Bastian Doreth einen sieben Punkte Vorsprung behauptet und mehrfach die Möglichkeit diesen sogar noch auszubauen. Aber jetzt sollte nichts mehr gelingen. Zum einen waren es zu viele Ballverluste, zum anderen kontrollierte Ulm nun klar den Rebound. Zwei Freiwurfpunkte von De’Mon Brooks waren das einzig Zählbare in der restlichen Spielzeit. Da die Ulmer im gleichen Zeitraum jedoch noch ganze 18 Punkte erzielen konnten, ging dieses Bundesligaspiel letztlich sogar noch deutlich verloren.

Quelle: www.medi-bayreuth.de