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Bologna

Medi Bayreuth verlangt Segafredo Virtus Bologna alles ab

Bologna, 30.10.2018

Von Beginn an zeigte Bayreuth keinen Respekt vor dem klaren Favoriten aus Bologna. Vielmehr gingen sie selbstbewusst in die zweite Auswärtspartie der diesjährigen Champions League Saison und wollten das Positive aus der ersten Hälfte vom Spiel in Würzburg bestätigen. Und das sollte ihnen über die gesamten 40 Minuten gelingen. Zunächst konnte Virtus Segafredo Bologna stets einen kleinen Vorsprung behaupten. Kampfstarke Bayreuther ließen sich aber nie abschütteln und konnten am Ende des ersten Viertels in Person von De’Mon Brooks das Spiel wieder ausgeglichen gestalten.

Das Team von Head Coach Stefano Sacripanti erwischte den besseren Start in das zweite Viertel. Schnell warfen die Hausherren eine sechs Punkte Führung heraus, die medi Bayreuth aber nicht aus dem Konzept brachte. Eine bärenstarke Defense sorgte dafür, dass die Italiener nicht weiter davon ziehen konnten. In der Offensive wurde immer wieder Andreas Seiferth gefunden, der hochprozentig unter dem Korb scorte. Dazu ein heute sehr engagierter Kassius Robertson und Hassan Martin, der sich am offensiven Brett zweite Chancen erarbeitete. Somit gingen die Burschen nur mit drei Zählern Rückstand in die Halbzeitpause.

Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Mannen von Raoul Korner extrem konzentriert und setzten ihren Vorgaben gut um. Keine drei Minuten waren gespielt, als die Bayreuther das Spiel gedreht hatten und durch zwei Freiwürfe von David Stockton ihre höchste Führung an diesem Abend erzielten. Dass die Führung nicht weiter ausgebaut werden konnte, lag daran, dass sich die bis hierhin mäßige Dreierquote der Italiener nun steigerte. Außerdem begünstigte der ein oder andere Ballverlust, dass sich Bologna wieder leicht absetzen konnte. Ein starker Schlussspurt in diesem Viertel, durch zwei Dreier von Lukas Meisner und Bastian Doreth, ließen medi Bayreuth mit nur zwei Punkten Rückstand ins letzte Viertel gehen.

Erneut waren es Punkte von Lukas Meisner, die die Bayreuther Mannschaft noch einmal in Führung brachten und an der Sensation schnuppern ließen. Zur Mitte des Schlussabschnitts übernahm dann aber Virtus Segafredo Bologna wieder die Kontrolle und sollte diese auch nicht mehr abgeben. Vor allem Bolognas Point Guard Tony Taylor war in den entscheidenden Situationen fast immer zur Stelle und führte sein Team auf die Siegerstraße. Zudem spielten den Italienern einige unglückliche Aktionen auf Bayreuther Seite sowie zwei wichtigen und extrem glücklichen Dreiern jeweils mit Ablauf der 24 Sekunden Uhr in die Hände.

Quelle: www.medi-bayreuth.de