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Bremerhaven

Medi Bayreuth verliert bei den Eisbären Bremerhaven mit 75:83

Bremerhaven, 31.03.2019

Mit einer äußerst bitteren Niederlage ist medi bayreuth nach dem ALLSTAR-Break in die Saisonendphase in der easyCredit Basketball Bundesliga gestartet. Am 26. Spieltag unterlag die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner am Samstagabend in der Stadthalle Bremerhaven den dort heimischen Eisbären mit 75:83 (40:36) und wird damit wohl alle Träume von einer erneuten Playoff-Teilnahme ad acta legen dürfen.

Dabei starteten die HEROES OF TOMORROW mit viel Schwung und gutem Teambasketball in die Partie. Vor 2.169 Zuschauer in der bremerhavener Stadthalle gelang es zunächst immer wieder, gute Wurfchancen herauszuarbeiten und konsequent zu nutzen. Bis auf 15 Punkte konnte man sich absetzen, ehe die Partie mit Beginn des zweiten Viertels bereits zu kippen begann.

Das Auswärtsspiel bei den Eisbären Bremerhaven begann medi bayreuth mit der erwarteten Starting Five. Der Auftakt in die Partie gehörte dann auch gleich den HEROES OF TOMORROW. Immer wieder wurde der Ball erfolgreich in Korbnähe gebracht und dort hochprozentig abgeschlossen. Da man sich zudem keine Turnover leistete und die Dreier solide verwandelt wurden, lagen die Burschen von Head Coach Raoul Korner schnell zweistellig in Führung. Bremerhaven dagegen gelang nicht viel, so dass medi das erste Viertel mit 26:14 klar gewinnen konnte.

Im zweiten Spielabschnitt bewegte sich der Vorsprung der HEROES OF TOMORROW bis Mitte des Viertels meist um die zehn Punkte. Das Angriffsspiel verlor etwas an Durchschlagskraft, da es die Nordseestädter besser verstanden, das Spiel unter den Korb zu unterbinden. Auf der anderen Seite konnten die Eisbären ihren Rückstand jedoch auch nicht entscheidend verkürzen, da ihnen teils haarsträubende Ballverluste unterliefen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wurde der Spielstand immer knapper. medi schaffte kaum noch Stops in der Verteidigung und im Angriff fand man nicht zum Spiel des ersten Viertels. Ein schöner Assist von Kyan Anderson auf Andreas Seiferth sicherte zumindest eine 40:36 Führung zur Pause.

Kurz nach der Halbzeit gingen die Eisbären dann das erste Mal seit dem 3:2 wieder in Front. Kassius Robertson konnte durch einen Dreier zwar sofort antworten, aber medi schaffte es nicht mehr, sich von den Bremerhavenern zu lösen. Die Eisbären ließen sich nicht mehr abschütteln und lagen nach dem dritten Viertel mit 60:59 vorne. Es war zu diesem Zeitpunkt kein hochklassiges, aber ein zumindest durchweg spannendes Spiel.

Im Verlauf der letzten zehn Minuten kämpften die Eisbären mit dem Mut der Verzweiflung um die zwei wichtigen Punkte im Kampf gegen den Abstieg. So trafen sie auch teils gut verteidigte Würfe oder erhielten durch Offensivrebounds zweite Wurfchancen. Genau diese Würfe wollten auf Bayreuther Seite in der zweiten Hälfte fast gar nicht mehr fallen. Vor allem die Dreierquote ließ deutlich nach, so dass die Norddeutschen immer mehr Oberwasser bekamen und schließlich einen 83:75 Heimsieg feierten.

Quelle https://www.medi-bayreuth.de