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Berlin

Medi Bayreuth verliert mit 68:86 gegen ALBA Berlin

Berlin, 02.02.2019

Leider nur für eine Halbzeit hat den HEROES OF TOMORROW am 19. Spieltag in der easyCredit Basketball Bundesliga die Luft im Gastspiel bei ALBA BERLIN gereicht. Nachdem das Team von Head Coach Raoul Korner vor 10.778 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena zur Pause noch mit 39:38 in Führung gelegen hatte, zogen die Albatrosse nach dem Seitenwechsel auf und davon.

Die HEROES OF TOMORROW starteten sehr gut in die Partie des 19. Spieltags. In der Offensive fanden sie die richtige Mischung aus Zug zum Korb und Würfen von außen. In der Defensive zwangen sie die Albatrosse zu sechs Turnovern, so dass man sich bis kurz vor Ende des Viertels eine sieben Punkte Führung erspielte. Zwei Dreier durch Rokas Giedraitis und Stefan Peno in den letzten 20 Sekunden machten diesen Vorteil aber fast zunichte.

Im zweiten Viertel bestimmten zunächst weiter die HEROES OF TOMORROW das Geschehen. Zwei Minuten waren gespielt, als Kassius Robertson durch einen Dreier wieder eine sieben Punkte Führung herauswarf. Doch damit schien medi sein Pulver erst einmal verschossen zu haben. In den folgenden Minuten wollte offensiv nichts mehr gelingen. ALBA verkürzte den Rückstand immer weiter und ging Mitte des Viertels schließlich erstmals selbst in Front. Sogar eine schwere Verletzung ihres letzten verbliebenen etatmäßigen Aufbauspielers Stefan Peno konnte die Berliner nicht aufhalten. Auch medi bayreuth musste in dieser Phase einen verletzungsbedingten Ausfall verkraften: De’Mon Brooks rutschte bei einer Verteidigungsaktion unglücklich aus und konnte daraufhin nicht mehr weiterspielen. Erst nach einem 0:11 Lauf und einer Auszeit von Raoul Korner erzielte Adonis Thomas wieder Punkte für seine Mannschaft. Jetzt konnten die HEROES OF TOMORROW an ihre gute Leistung aus den ersten zehn Minuten anknüpfen und holten sich bis zur Halbzeit ihre ein-Punkt-Führung zurück.

In der zweiten Halbzeit konnte ALBA BERLIN das Fehlen von Stefan Peno wesentlich besser kompensieren, als Bayreuth das von De’Mon Brooks. Ihre gefürchtete Defense stand nun kompakter und machte es medi immer schwerer, gute Abschlüsse zu kreieren. Auch ihre Offensive fand jetzt mehr Möglichkeiten, um sich gute Würfe zu erarbeiten. Da sie sich nun zudem viel weniger Turnover leisteten und leichte Vorteile beim Rebound hatten, setzten sich die Hauptstädter Punkt um Punkt ab. medi hatte aber durchaus seine Chancen weiter im Spiel zu bleiben, doch die entscheidenden Würfe wollten einfach nicht mehr fallen. So gewann ALBA das dritte Viertel mit 22:11 und ging mit einer zehn Punkte Führung in den letzten Spielabschnitt.

Hier zogen die Berliner ihr Spiel weiter konsequent durch und machten schnell klar, dass für medi bayreuth nichts zu holen sein wird. Durch variables Angriffsspiel und druckvolle Verteidigung ließen sie die HEROES OF TOMORROW nicht mehr zurück in die Partie kommen. Die Überlegenheit der Albatrosse zeigt sich auch anhand der Tiefe des Kaders. Alle zwölf Spieler kamen zu Einsatzzeiten, gleich sechs von ihnen scorten zweistellig. Am Ende hatte medi dem zu wenig entgegenzusetzen und verlor in der Hauptstadt mit 68:86.

Quelle: www.medi-bayreuth.de