Diese externe Seite ist im Präsentationsmodus nicht verfügbar.

Nach oben
Menü

Oldenburg

medi bayreuth verliert sein Gastspiel bei den EWE Baskets Oldenburg

Oldenburg, 15.04.2017

Auf der Jagd um Tabellenplatz vier hat medi bayreuth am 31. Spieltag in der easyCredit Basketball Bundesliga gegenüber der Konkurrenz aus Bonn und Berlin nicht vorlegen können. In der ausverkauften EWE-Arena verloren die Heroes Of Tomorrow ihr Gastspiel bei den EWE Baskets Oldenburg mit 64:83.

Die Partie kurz zusammengefasst:

Wie schon am Donnerstag gegen Frankfurt eröffneten die Bayreuther das Spiel mit einem Dreier von Trey Lewis - und erneut sollte es erst einmal die einzige Führung bleiben. Oldenburg antwortete schnell und zog, unter anderem durch zwei Schwethelm-Dreier, auf 15:6 (5.) davon. Doch auch medi antwortete jetzt passend mit einem 10:0 Lauf, der von Andreas Seiferth zum 16:15 (10.) beendet wurde. Ein 3-Punkt-Spiel von Brian Qvale sorgte nochmals für den Führungswechsel.

Die Heroes Of Tomorrow hatten den besseren Start ins zweite Viertel und lagen nach einem Amaize-Dreier sowie Anderson-Freiwürfen wieder mit 23:21 (12.) in Front. Dann aber sorgte ein 6:0 der Donnervögel für das 27:23 und das Momentum war wieder auf Seiten der Gastgeber. Medi blieb jedoch auf Schlagdistanz und konnte zweimal an der Freiwurflinie auf 30:30 (18., Lewis) und 32:32 (20., Marei) ausgleichen. Die knappe Pausenführung der Hausherren wurde von Vaughn Duggins erzielt, der eine Sekunde vor der Sirene zum 34:32 einnetzte.

Schon in der ersten Halbzeit leisteten sich die Heroes Of Tomorrow ungewöhnlich viele Turnover, konnten sich aber immer wieder von einem Rückstand erholen - nicht so in der zweiten Hälfte. Zwar glich De’Mon Brooks früh aus, dann aber spielte erst einmal nur Oldenburg und vor allem Rickey Paulding. Der Jubilar erzielte die ersten sechs Punkte eines 12:0 Laufs zum 46:34 (25.). Zwei Dreier von Steve Wachalski waren aus Bayreuther Sicht die Höhepunkte des Viertels, das die EWE Baskets allerdings klar mit 26:13 gewannen.

Im letzten Abschnitt schwanden auf Bayreuther Seite die Kräfte und die Konzentration im Abschluss ließ nach. So hatte Oldenburg in den finalen zehn Minuten leichtes Spiel und konnte die Führung nicht nur verwalten sondern auch noch ausbauen. Bis auf 22 Punkte wuchs der Vorsprung, am Ende siegten die Niedersachsen klar mit 83:64.

Raoul Korner (medi bayreuth): “Bis zur Halbzeit haben wir einen ganz guten Job gemacht, das Spiel eng zu halten. Wir haben in der Defensive unsere Arbeit erledigt. Im dritten Viertel sind wir in einen Modus verfallen, der uns in letzter Zeit öfter passiert: Wir haben aufgehört Team-Basketball zu spielen. Wir bewegen den Ball nicht. In dem Moment, wo wir aufhören als Mannschaft zu spielen, sind wir nicht mehr als ein durchschnittliches Team. Das ist nicht der Grund dafür, dass wir auf Platz vier stehen. Wir stehen auf Platz vier, weil wir ein starkes Kollektiv sind. Da müssen wir wieder hinkommen.”