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Gießen

medi bayreuths 5. Sieg in Folge: 100:82 bei den GIESSEN 46ers

Gießen, 22.10.2016

Der spektakuläre Höhenflug von medi bayreuth in der easyCredit Basketball Bundesliga geht auch am 6. Spieltag weiter. Im Gastspiel bei den GIESSEN 46ers siegte die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner am Samstagabend souverän mit 100:82 und baute ihre aktuelle Siegesserie somit auf nunmehr fünf gewonnene Spiele in Folge aus. Dies bedeutet den besten Start in eine Bundesliga-Saison seit dem Wiederaufstieg im Jahr 2010!

Von Beginn an ging medi höchst konzentriert und zielstrebig zu Werke und demonstrierte den 3.157 recht schnell hörbar geschockten Zuschauern in der Sporthalle Ost seine Stärke und Zusammenhalt. Sieben der Heroes Of Tomorrow hatten am Ende der Partie eine zweistellige Punktausbeute vorzuweisen und dokumentierten die mannschaftliche Geschlossenheit so auch auf dem Anschreibebogen.

Blitzstart sorgt schnell für klare Verhältnisse

Einmal mehr konnten die Heroes Of Tomorrow einen Start-Ziel-Sieg einfahren. Schon in den Anfangsminuten wurden dabei die Weichen in Gießen auf Sieg gestellt. Schnell führte medi bayreuth durch drei Körbe von Andreas Seiferth mit 6:0 (3.). Erst nach fast drei Minuten gelang den 46ers der erste Treffer. medi punktete davon unbeeindruckt weiter. De’Mon Brooks erhöhte erst per Dreier auf 13:6 (6.), ehe er sein Team in der achten Minute beim 18:7 erstmals zweistellig in Führung brachte.

Auch im zweiten Abschnitt ging es zielstrebig in Richtung Gießener Korb: Assem Marei und Trey Lewis (mit fünf Punkten in Serie) schraubten den Vorsprung auf 27:11 (12.) in die Höhe - Timeout 46ers. Zurück auf dem Parkett zeigte Robin Amaize nun in seiner Heimatstadt sein Können: ein Dreier und ein schwieriger Mitteldistanzwurf bedeuteten das 34:13 (15.) für die Oberfranken. Dieser Vorsprung wurde weiter ausgebaut. Trey Lewis sorgte für das 46:22 (18.) und an der Freiwurflinie erzielte Andreas Seiferth die Bayreuther Punkte 49 und 50 in der ersten Halbzeit, die mit 50:27 klar an die Heroes Of Tomorrow ging.

Gießener Gegenwehr beginnt zu spät

Das dritte Viertel begann wie die beiden vorhergegangenen: Bayreuth mit einem Blitzstart, Gießen kommt nicht in Tritt. Obwohl die gefürchteten Distanzwürfe der Hessen nun fallen, schafften es die 46ers nicht, den Rückstand signifikant zu verkürzen. Leichte Ballgewinne sorgten ein ums andere Mal für leichte medi-Punkte und ein Dreier von Trey Lewis für das 63:39 (26.). Bis zum Viertelende ließen Doreth, Linhart und Co. nur noch drei Körbe (darunter zwei Dreier) zu und somit betrug der Vorsprung nach 30 Minuten 24 Zähler - 71:47.

Erst im letzten Abschnitt ging der vielzitierte Ruck durch das Team der Hessen. Die Defensivarbeit wurde nun intensiver und auch die Dreier fielen. Cameron Wells und Skyler Bowlin verkürzten mit drei erfolgreichen Distanzwürfen bis zur 32. Minute auf 58:74. Doch hier, als das Momentum zu Kippen drohte, war Steve Wachalski zur Stelle. Mit zwei Dreiern in 40 Sekunden rückte der Routinier die Verhältnisse wieder klar. Auch in der Folge blieb Bayreuths ältester Spieler ohne jeden Fehlwurf und wehrte den Gießener Anlauf hier quasi im Alleingang ab.

Zwar kamen die Hausherren nach einem Dreier von Marco Völler noch einmal bis auf 80:93 (39.) heran, am Bayreuther Sieg konnten sie aber nicht mehr rütteln. In den letzten Sekunden hatte medi viel Platz auf dem Parkett und drei Sekunden vor dem Ende machte Nate Linhart im Fast Break den ersten Hunderter der Saison und den dritten Auswärtssieg in Folge perfekt.