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Bayreuth

Medi gewinnt erstes Champions League Spiel der Saison mit 87:71

Bayreuth, 07.11.2018

Lange mussten sie darauf warten. Jetzt aber hat ihn Medi Bayreuth eingefahren: den ersten Sieg dieser Saison in der Basketball Champions League. Vor 2.140 Zuschauern in der Oberfrankenhalle besiegte Medi Bayreuth den belgischen Serienmeister, Filou Oostende, mit 87:71 (40:39) und machte damit in der Tabelle der Gruppe D einen guten Sprung nach vorne.

Mit David Stockton in der Starting Five begann für Medi Bayreuth das fünfte Champions League Spiel dieser Saison. Wie schon in den vergangenen Partien startete Bayreuth sehr konzentriert. Aber anders als in den vorangegangenen Spielen, hielt der Gegner aus Oostende diesmal anfangs stark dagegen. Dank guter Wurfquoten, wenig Ballverlusten und Fouls entwickelte sich ein munteres und abwechslungsreiches Basketballspiel, in dem am Ende des ersten Viertels Medi Bayreuth mit fünf Punkten die Nase vorne hatte.

Auch im zweiten Viertel konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaften entscheidende Vorteile erarbeiten. Da beim Team von Raoul Korner jedoch die Dreierquote nachließ und die Belgier etwas reboundstärker waren, gingen die Gäste kurz vor Ablauf der ersten Halbzeit ihrerseits mit fünf Punkten in Führung. Dass Medi Bayreuth dennoch mit einem knappen Vorsprung in die Pause gehen konnte, lag an den beiden besten Bayreuthern an diesem Abend: David Stockton, der im Spielaufbau umsichtig Regie führte ohne dabei zu überdrehen, und Hassan Martin, der wieder einmal hochprozentig am Korb abschloss. Mit sechs Freiwurfpunkten in den letzten 50 Sekunden holten diese beiden die Führung zurück, die sie auch nicht mehr abgeben sollten.

Denn diesmal schaffte es Bayreuth auch nach der Halbzeit ihr Spiel weiter gut umzusetzen. In der Defense wurde noch aggressiver gearbeitet, was ein ums andere Mal zu Ballverlusten der Belgier führte. In der Offensive trug die jetzt wieder besser werdende Dreierquote ihren Teil dazu bei, dass sich die Mannschaft leicht von ihrem Gegner absetzen konnten. Kassius Robertson und De’Mon Brooks sorgten für die erste zweistellige Führung kurz vor der letzten Viertelpause.

Im letzten Spielabschnitt wurde der Vorsprung schnell weiter ausgebaut. Maßgeblichen Anteil hatte daran Nik Raivio, der erst einen Dreier traf und anschließend ein And-1 erfolgreich abschloss. Die Belgier um Trainer Dario Gjergja fanden jetzt kein Mittel mehr, um den Sieg nochmals in Gefahr bringen zu können. Alle Bemühungen wurden vom weiter sehr stark verteidigendem Medi Team abgewehrt. Da man sich auch beim Rebound steigerte und immer wieder offene Dreipunktwürfe versenkte, verdienten sich Medi Bayreuth diesen souveränen 87:71 Sieg.

Quelle: www.medi-bayreuth.de