Motorsport: 24 Stunden in der Eifel mit vielen Fans und intensivem Racing

Beeindruckende Kulisse, fantastische Rennatmosphäre und ein intensives 24-Stunden-Rennen für Christian Engelhart in der Eifel. Das diesjährige Langstreckenrennen, welches weltweit zu den renommiertesten gehört, forderte vom Porsche-Piloten, seinen Teamkollegen und seinem Team Dinamic Höchstleistungen - und brachte am Ende kein Happy End.

Das Programm vor dem Start des 24-Stundenrennens am Nürburgring ist für Fahrer und Teams umfangreich, aber auch einmalig. Fan-Nähe wird beim Traditionsrennen gelebt und so stand auch Porsche-Pilot Christian Engelhart für zahllose Fotos und Autogramme, für Interviews und Partnerevents vor dem ersten Auslauf auf der Nordschleife zur Verfügung.

„Es ist ganz klar etwas Besonderes hier an den Start zu gehen. Wer das Wochenende in diesem Jahr vor Ort miterlebt hat, der wird auch ein, zwei Tage danach noch Gänsehaut haben“, so der Starnberger. 235.000 Besucher kamen zu dem fünftägigen Eifel-Event - Rekordkulisse.

Auf der Strecke ging es nicht weniger eng zu im Vergleich zum Gedränge auf den Tribünen und im Fahrerlager. „Das war in diesem Jahr wieder eine Herausforderung für uns Fahrer. Speziell die Mischung der unterschiedlichen Klassen ist eines der Merkmale des 24 Stundenrennens hier.“

Von Platz 23 aus ging es ins Rennen für den Porsche GT3 R vom italienischen Team Dinamic. „Wir konnten uns über die Renndistanz gut nach vorne arbeiten. Das ist immer sehr anspruchsvoll, gerade auf einem so speziellen Kurs wie der Nordschleife. Jeder Stint, jeder Zweikampf, im Grunde jede Situation musst du vollkonzentriert sein - und Glück haben.“

Am Sonntagmorgen endete für die Mannschaft um Christian das Glück in diesem Jahr mit einer Kollision seines Teamkollegen mit einem anderen Fahrzeug in den Morgenstunden. „Das hat für uns das Ende des Rennens bedeutet. Natürlich ist man dann enttäuscht. Aber jetzt gilt es für uns, bereits den Blick wieder voraus zu richten“, so Christian.

Am kommenden Wochenende steht für ihn bereits der Auftakt in die DTM-Saison 2023 auf dem Programm. Dann geht es in der Magdeburger Börde auf der Strecke in Oschersleben erstmals um Punkte in der Meisterschaft. „Darauf liegt nun mein Fokus und ich freue mich auch da wieder auf ein Rennwochenende mit vollen Tribünen, toller Stimmung und natürlich auch intensiven Rennen.“