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Wonsees

Motorsport: Dominik Dinkel holt in Kroatien den Mitropa Rally Cup Sieg

Wonsees, 12.09.2023

Das Brose Rallye Team präsentierte sich nach einer längeren Pause in Top-Form. Bei der „12. Kärcher Rally Kumrovec“ sicherten sich Dominik Dinkel und Pirmin Winklhofer im Ford Fiesta Rally2 als starke Zweite des Gesamt-Rankings den Sieg in der hart umkämpften Mitropa Rally Cup Wertung.

„Nach der Pause von dreieinhalb Monaten waren wir uns natürlich überhaupt nicht sicher, wo wir stehen würden in diesem Feld von 80 Autos“. Unter denen sich viele Hochkaräter und Lokalmatadoren mit reichlich Erfahrung bei der Veranstaltung im Hinterland von Zagreb befanden. „Das machte die Aufgabe für uns als Neulinge nicht einfacher. Zudem die elf Prüfungen über insgesamt 101,96 Kilometer, die es in sich hatten. „In jedem Durchgang zeigte sich die Piste unterschiedlich, oftmals war von der Asphaltdecke nichts mehr zu sehen“ berichtet Dominik Dinkel. „Leider konnten wir uns mangels geeignetem Material auch nicht durch Video- oder Onboard-Studium vorbereiten, Besichtigung und Aufschrieb mussten es also tun.“

Eine feste Größe war dafür einmal mehr der von ZM Racing vorbereitete und betreute Brose Ford Fiesta Rally2. „Wir hatten von Anfang an ein sehr gutes Set-up gefunden, auch bei der Reifenwahl lagen wir stets richtig. Wir fühlten uns im Auto immer wohl.“ Unter dem Strich bewertet der 30-jährige Oberfranke Dominik Dinkel die Reise nach Kroatien absolut positiv: „Nach der langen Pause, verbunden mit minimaler Vorbereitung und ohne Erfahrung bei dieser selektiven Rallye sofort wieder einen konkurrenzfähigen Speed zeigen zu können, darüber sind mein Copilot Pirmin Winklhofer und ich zusammen mit dem ganzen Team echt glücklich. Auf allen Prüfungen unter den Top-Drei der Zeitenliste, dreimal davon ganz oben als schnellste, Sieger der MRC-Wertung und Gesamtzweiter, das kann sich wirklich sehen lassen.“ Auf den slowenischen Sieger Rok Turk (Hyundai i20 N Rally2), der bereits im Vorjahr die Rally Kumrovec gewonnen hatte, fehlten am Ende lediglich 10,6 Sekunden. Vom Brose Rallye Team zu Platz drei klaffte eine Lücke von mehr als 1:20 Minuten. Was das vorgelegte Tempo eindrucksvoll unterstreicht.