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Mallorca

Patrik Dinkel mit lastminute-Ausflug in die Sonne Mallorcas

Mallorca, 17.12.2022

Für Patrik Dinkel sollte die Saison 2022 nach dem Klassensieg bei der „ADAC Rallye Fränkische Schweiz“ im Oktober eigentlich zu Ende sein, doch da bot sich vor wenigen Wochen die Chance auf den Start mit Copilotin Monique Voigt beim Rallyesprint de Santanyi auf Mallorca. Mit einem Peugeot 208 R2 feierte das Duo einem guten zweiten Klassenrang und setzte mit drei Klassenbestzeiten starke Akzente...

Rallye fahren wo andere Urlaub machen – Mallorca begeisterte erneut auf ganzer Linie

„Da musste ich nicht lange überlegen und sagte sofort ja“, schmunzelte der 25-jähre Youngster auf die Frage hin, nach seinem starken Saisonauftakt zum Jahresabschluss nochmals auf die wunderschöne Insel im Mittelmeer zurückzukehren. Als Einsatzfahrzeug fungierte bei 18 Grad und Sonnenschein nicht wie gewohnt sein Brose Mitsubishi Lancer Evo, sondern ein frontgetriebener Peugeot 208 R2, was dem Nachwuchstalent ebenfalls sichtlich großen Spaß bereitete und Erinnerungen an seinen Honda Civic weckte, mit dem er vor sechs Jahren an den Start ging.

„Das Zusammenspiel mit Monique im Cockpit harmonierte vom ersten Meter an. Dazu verlief die gesamte Veranstaltung bis auf einen kleinen Patzer in WP 1 fast perfekt. Hier leisteten wir uns einen kleinen Dreher, bei dem auch das Auto ausging. Dabei verloren wir zwischen 30 und 40 Sekunden. Auf der darauffolgenden Prüfung gab es einen Abbruch aufgrund eines Unfalls, so dass wir eine gerechnete Zeit nach WP 1 erhielten. Fortan bestimmten wir das Tempo in unserer Klasse und kämpften uns durch das Feld nach vorne. Letztlich verpassten wir mit dem elften Gesamtrang nur knapp die Top 10 und mit dem zweiten Klassenrang können wir ebenfalls gut leben. Zieht man die verlorene Zeit der ersten beiden Prüfungen ab, dann wäre sogar ein Top-5 Ergebnis drin gewesen...“, zeigte sich das Duo beim Zieleinlauf sichtlich zufrieden.

Prominente Unterstützung vom dreifachen Deutschen Rallye Meister

„Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Fabian Kreim, der das Team bei dem Ausflug begleitete. Besonders im Bereich Fahrwerk / Setup und auch beim Erstellen des Aufschriebs unterstützte er uns mit wertvollen Tipps, brachte uns weiter nach vorne und gab uns Sicherheit. Die Prüfungen erwiesen sich als sehr schnell und anspruchsvoll – ständig fuhr man auf einer schmalen Straße zwischen Steinmauern – dazu galten die beiden letzten Prüfungen bei völliger Dunkelheit als besondere Herausforderung“, ergänzte Dinkel kurz nach seiner Rückkehr in Deutschland.

„Das war nun definitiv meine letzte Veranstaltung für dieses Jahr - vielen Dank für die große Unterstützung in allen Bereichen, das ist alles andere als selbstverständlich! Ich freue mich schon jetzt auf das kommende Jahr und bin gespannt, welche Überraschungen diese für mich bereithält. Bis dahin wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest und alles GUTE für das neue Jahr“, so der sympathische Youngster abschließend.