Rallye Ebern: Patrik Dinkel und Tamara Lutz an der Spitze

Vier Bestzeiten und der Gesamtsieg – so lautet die Kurzfassung zum Einsatz von Patrik Dinkel und Tamara Lutz im Mitsubishi Lancer Evo 9 RS im Rahmen der 23. ADAC Haßberg Rallye in Ebern.

Aufgrund der Corona-Beschränkungen im Frühjahr wechselte der Veranstalter seinen Stammtermin vom Pfingstwochenende auf den 31. Juli. Die komplett neuen Wertungsprüfungen 1 und 3, die auch einen kurzen spektakulären Schotterabschnitt beinhalteten, sowie eine Variation aus bekannten Streckenabschnitten über 9,5 Kilometer auf WP 2 und 4 trafen den Geschmack der Teilnehmer. Das Starterfeld setzte sich aus dem Who is Who der nationalen und süddeutschen Rallyeszene zusammen.

Von Beginn an übernahmen Patrik Dinkel und Tamara Lutz die Spitzenposition und bauten ihren Vorsprung sukzessive aus. „Der Fluch ist gebrochen“, strahlten die Youngster überglücklich, als sie nach vier anspruchsvollen Wertungsprüfungen mit einem Vorsprung von mehr als 30 Sekunden auf die Konkurrenz das Ziel erreichten. „Heute hat einfach alles gepasst. Nach unserem Motorschaden in 2019 und unserem unfallbedingten Ausfall in 2018 konnten wir nun endlich ein Erfolgserlebnis in Ebern feiern! Mein Dank gilt an dieser Stelle unseren Sponsoren, die auch in nicht ganz so guten Tagen immer an unserer Seite standen und uns bestmöglich unterstützen!“

Bereits am kommenden Wochenende steht mit dem Rallyesprint im Baden Württembergischen Untergröningen der nächste Einsatz für das Juniorteam auf dem Programm. „Wir nutzen diesen Test als Vorbereitung auf die ADAC Saarland-Pfalz Rallye (20./21. August) mit Start und Ziel in St. Wendel. Dort versuchen wir nach unseren Auftaktsieg in der ADAC Rallye Master möglichst viele Punkte einzufahren“, gewährt die Copilotin Tamara Lutz einen Einblick in die weitere Terminplanung.