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Würzburg

s.Oliver Würzburg besiegt Göttingen

Würzburg, 09.02.2018

Überzeugender Erfolg gegen die BG Göttingen: Dank einer geschlossenen Teamleistung hat s.Oliver Würzburg am 21. Spieltag den siebten Heimsieg eingefahren und bleibt weiter dran an den Playoff-Plätzen. Beim auch in der Höhe verdienten 95:82-Sieg trafen gleich fünf Würzburger Spieler zweistellig, allen voran Cliff Hammonds und Robin Benzing mit jeweils 16 Punkten. Top-Scorer der Partie wurde Göttingens Brion Rush mit 23 Zählern.

3.007 Zuschauer in der s.Oliver Arena sahen zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten: Vor der Pause war es eine Partie auf Augenhöhe, in der die Führung ein Dutzend Mal – teilweise im Minutentakt – wechselte. Im dritten Abschnitt konnten die Gastgeber dann ihren knappen Vorsprung beim Seitenwechsel schnell in den zweistelligen Bereich erhöhen – davon erholten sich die Veilchen im weiteren Spielverlauf nicht mehr.

Headcoach Dirk Bauermann startete mit Cliff Hammonds, Maurice Stuckey, Felix Hoffmann, Robin Benzing und Kapitän Kresimir Loncar in die Partie, die im ersten Viertel einen sehr abwechslungsreichen Verlauf nehmen sollte. Zu Beginn taten sich beide Teams im Angriff schwer, das änderte sich aber ab der 6. Minute, als sich zunächst die Unterfranken auf 17:12 (8. Minute) absetzen konnten, ehe die Niedersachsen zurückschlugen und den Spielstand bis Ende des Viertels auf 19:20 stellten.

In ähnlichem Stil ging es in den zweiten zehn Minuten weiter: Erst vollendeten die Gäste einen viertel-übergreifenden 15:2-Lauf zum Spielstand von 21:27, dann waren wieder die Hausherren am Drücker: Sie legten ihrerseits einen 11:2-Lauf zum 32:31 (16. Minute) aufs Parkett – eingeleitet und abgeschlossen durch Clifford Hammonds, der gegen die BG Göttingen offenbar besonders gerne spielt. Schon im Hinspiel hatte der Würzburger Co-Kapitän 16 Zähler erzielt und damit seine Saisonbestmarke aufgestellt. Der fünffache Familienvater war es auch, der für den letzten Führungswechsel der Partie verantwortlich zeichnete: Er schloss einen Fastbreak mit ablaufender Uhr des zweiten Viertels zum denkbar knappen Halbzeitstand von 43:41 ab.

"Freuen wir uns auf das nächste Heimspiel am kommenden Freitag gegen Erfurt, denn auch da haben wir noch etwas gut zu machen“, sagte Headcoach Dirk Bauermann nach dem Spiel.