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Bremerhaven

s.Oliver Würzburg setzt sich bei den Eisbären Bremerhaven mit 87:85 durch

Zurück in der Erfolgsspur: s.Oliver Würzburg hat am 10. Spieltag der easyCredit BBL einen wichtigen Auswärtssieg eingefahren. Bei den Eisbären Bremerhaven konnte sich das Team von Headcoach Denis Wucherer am Sonntag nach einer spannenden Schlussphase mit 87:85 (49:40) durchsetzen.

Nach einem nervösen Beginn mit wenigen erfolgreichen Offensivaktionen auf beiden Seiten war es Perry Ellis, der in der vierten Minute beim Stand von 6:4 mit einem Dreier einen Würzburger 10:0-Lauf startete. Die frühe 6:14-Führung konnte s.Oliver Würzburg bis zum Ende des ersten Viertels verteidigen (17:24). Mit Beginn des zweiten Abschnitts kam dann das Heimteam besser ins Spiel, sollte es aber bis zum Ende der Partie kein einziges Mal mehr schaffen, in Führung zu gehen. Denn immer dann, wenn die Eisbären einen Zwischenspurt hinlegten und es eng wurde, konnten die Würzburger umgehend dagegenhalten und sich wieder absetzen. Zum Beispiel in der 24. Minute, als Jordan Brangers mit einem Dreier auf 26:28 verkürzte, Florian Koch aber im Gegenzug ebenfalls von außen traf und danach Perry Ellis und Xavier Cooks den Spielstand wieder auf 26:35 stellten. In der 28. Minute war es Gabriel Olaseni, der mit vier Punkten in Folge den ersten zweistelligen Vorsprung erzielte (32:42), den die Gastgeber bis zur Halbzeitpause nur unwesentlich auf 40:49 verringern konnten.

Dieses Schema setzte sich auch nach dem Seitenwechsel fort: Mehrmals kamen die Gastgeber auf zwei oder drei Zähler heran, aber s.Oliver Würzburg konnte immer wieder davonziehen. Aber die Eisbären waren noch lange nicht besiegt. Bis zum Ende des dritten Abschnitts verkürzten sie auf 61:67, und in den ersten vier Minuten des vierten Viertels waren es Anthony Canty und Chris Warren, die mit 13 Punkten für den ersten ausgeglichenen Spielstand von 74:74 seit der Anfangsphase sorgten. Zwar fanden die Würzburger auch dieses Mal wieder eine passende Antwort, doch die Hausherren ließen sich auch in dieser Phase nicht abschütteln und trafen in der Schlussphase durch Elston Turner, Jan Niklas Wimberg und Chris Warren gleich mehrere schwierige Würfe von außen. Der letzte Warren-Dreier aus der rechten Ecke bedeutete 24,8 Sekunden vor dem Ende den erneuten Ausgleich. Nach einer Bremerhavener Auszeit war es dann Cameron Wells, der fünf Sekunden vor der Schlusssirene zum 87:85-Endstand verwandelte.