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Würzburg

s.Oliver Würzburg unterliegt Alba Berlin mit 75:94

Würzburg, 24.11.2018

Im letzten Spiel vor dem ersten Länderspiel-Fenster der Saison hat s.Oliver Würzburg eine deutliche Heimniederlage hinnehmen müssen: Gegen ALBA BERLIN war die Fehlerquote der Gastgeber in der mit 3.140 Zuschauern ausverkauften s.Oliver Arena zu hoch, um dem Tabellenzweiten der easyCredit BBL Paroli bieten zu können.

„Man muss viel richtig machen, wenn man gegen Berlin eine Chance haben will“, hatte Headcoach Denis Wucherer im Vorfeld der Partie betont. Seine Spieler machten phasenweise auch einiges richtig, waren in ihrer Leistung aber nicht konstant genug, um dem hohen Favoriten ein Bein stellen zu können. Das zeigte sich schon früh in der Partie: Zwar brachte Cameron Wells die Gastgeber gleich im ersten Angriff mit 2:0 in Führung, danach beherrschten aber mehrere Minuten lang die Hauptstädter die Partie. Ein 12:0-Lauf brachte Berlin schon in der fünften Minute die erste zweistellige Führung.

Ab Minute fünf kam s.Oliver Würzburg offensiv besser ins Spiel und erzielte noch 18 Punkte bis zum Ende des ersten Abschnitts. Das nützte aber nicht viel, weil die Berliner nur selten zu stoppen waren. Dennoch konnten die Gastgeber einen zwischenzeitlichen Rückstand von 15 Zählern bis zur ersten Viertelpause auf zehn Punkte reduzieren. Der Start ins zweite Viertel war dann aber eine Kopie des ersten Abschnitts: Wieder gelangen den Hausherren in den ersten drei Minuten nur zwei Freiwurf-Punkte, während die Berliner neun Zähler markierten und sich auf 22:39 absetzen konnten. Auch durch drei Dreier in Folge nach einer Auszeit in der 13. Minute wurde der Abstand bis zur Pause nicht mehr kleiner.

Unmittelbar nach der Pause war es dann zweimal Clint Chapman, der den Spielstand noch in der 21. Minute auf 39:60 stellte. s.Oliver Würzburg antwortete mit einem 9:0-Lauf, der dieses Mal Berlins Trainer Aito Garcia Reneses nach knapp drei Minuten zu einer Auszeit veranlasste. Durch Einsatz und Kampfgeist schafften es die Gastgeber, die zweiten zwanzig Minuten ausgeglichen zu gestalten. Aber immer dann, wenn der Abstand kleiner wurde, hatte der Tabellenzweite eine Antwort parat und konnte sich wieder deutlicher absetzen. Geringer als 13 Punkte wurde der Rückstand der Gastgeber deshalb bis zur Schlusssirene nicht mehr. Dazu war die Fehlerquote auch in der zweiten Halbzeit zu hoch: 13 der 21 Würzburger Ballverluste passierten im dritten und vierten Viertel, und auch die Trefferquote war nicht gut genug, um den Berliner Sieg noch ernsthaft in Gefahr zu bringen.