ADAC TCR Germany: Tiago Monteiro auf dem Podium

Zwischen den letzten beiden Rennen der FIA WTCR nahm der von Brose geförderte Tiago Monteiro an diesem Wochenende (06.11.20 – 08.11.20) an der ADAC TCR Germany in Oschersleben teil. Der Einladung von Honda Deutschland und dem Team Honda ADAC Sachsen folgte Tiago Monteiro mit einem hervorragenden Debüt in der TCR-Rennserie. Monteiro schaffte in seinem ersten Rennen direkt den Sprung auf Rang zwei des Podiums.

Trotz eines zusätzlichen Ballasts von 20 kg, der Tiago aufgrund seines Gastfahrer-Status zugewiesen wurde, erwischte der Portugiese einen hervorragenden Start und verpasste den Sieg nur knapp.

Im zweiten Qualifikationsrennen fuhr Tiago Monteiro die zweitschnellste Zeit und lag nur 87 Tausendstelsekunden von der Pole-Position entfernt. Aufgrund der umgekehrten Startaufstellung startete er im zweiten Rennen jedoch von Platz 7. Nach einem erneut großartigen Start und zahlreichen Überholmanövern, kam es im leider zu einem Zusammenstoß mit einem Kontrahenten, welcher Tiago ausscheiden ließ.

Trotz eines ernüchternden Endes des Wochenendes war Tiago mit dem Verlauf in Oschersleben sehr zufrieden: "Das Qualifying lief gut, und ich konnte mich sehr schnell an die Strecke gewöhnen. Am Ende war ich im ersten Rennen weniger als ein Zehntel von der Pole-Position entfernt. Ich hatte einen guten Start und kämpfte ständig um den ersten Platz, kam aber leider nicht vorbei. Im zweiten Rennen startete ich wegen der umgekehrten Startaufstellung von Platz sieben. Ich erwischte einen weiteren guten Start, jedoch starteten die führenden Fahrer nicht sehr gut, so dass ich am Ende eingeklemmt wurde und in die Bande fuhr. Schade!", erklärte er.

Tiago bedankt sich für die Erfahrung und die Einladung von Honda und dem Honda ADAC Sachsen-Team: "Ich möchte den Teams für diese Gelegenheit danken. Es war schön zu sehen, wie Dominik Fugel zweimal aufs Podium fuhr und eines der Rennen gewann, auch wenn er letztlich nicht die Meisterschaft gewinnen konnte. Nun werde ich zum letzten Rennen der FIA WTCR nach Aragon zurückkehren.“