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Bayreuth

Basketball: Bayreuther unterliegen trotz starker Halbzeit den NINERS Chemnitz

Bayreuth, 18.04.2023

Nach drei Auswärtsniederlagen in Serie hat medi bayreuth auch das Heimspiel am 29. Spieltag in der easyCredit Basketball verloren. Vor 2.229 Zuschauern in der Bayreuther Oberfrankenhalle unterlag medi den NINERS aus Chemnitz mit 86:102.

Etwas zaghaft starteten beide Mannschaften in die Partie und so dauerte es beinahe zwei Minuten, bis Jackson Rowe mit einem Dunking die ersten Punkte des Abends markierte. Fortan entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Zwar legte medi meist vor und konnte mit 19:15 die höchste Führung der ersten zehn Minuten erzielen, doch die Chemnitzer fanden stets die passende Antwort, sodass man nach dem ersten Viertel eine knappe 26:24 Führung innehatte.

In der zweiten Spieleinheit wollte es medi wissen. Bis auf kleinere Aussetzer übernahm medi nun die Kontrolle über das Spiel. Zwölf Punkte betrug die höchste medi-Führung, die sie sich vor allem durch intensive und effektive Verteidigung, aber auch dank des stark aufspielenden Trios Jackson Rowe, Ahmed Hill und Kalif Young, erspielten. Bis zur Halbzeit gelang es medi den Vorsprung bei acht Zählern zu halten.

Mit viel Energie kamen nun vor allem die Gäste aus der Halbzeit zurück und schlichen sich immer näher an medi heran. In der 26. Minute gelang den Sachsen nach einem 8:0-Run zum ersten Mal, seit dem 7:7 aus der dritten Spielminute, erneut der Ausgleich. Noch weitere zwei Mal wurde das Remis in diesem Viertel erzielt, doch zwei erfolgreiche Freiwürfe von Nelson Weidemann brachte den Chemnitzern nach 30 Minuten die knappe 69:67 Führung ein.

Nun übernahmen die Chemnitzer die Kontrolle über die Partie und zogen Punkt um Punkt davon. Vor allem Aher Uguak war nun kaum mehr von der medi-Defensive unter Kontrolle zu bekommen. Das Team von Head Coach Mladen Drijencic mühte sich noch einmal nach Kräften, doch die Dominanz der Chemnitzer war zu groß, als dass noch einmal Gefahr für die Mannschaft von Head Coach Rodrigo Pastore bestanden hätte.

Mladen Drijencic: „In der Halbzeitpause habe ich meiner Mannschaft gesagt, dass Chemnitz jetzt physischer auftreten wird. Sie werden noch aggressiver sein und wir müssen bereit sein, darauf eine Antwort zu haben. Ich glaube, dass da genau das Problem lag, denn mental waren wir nicht stark genug, die passende Antwort auf ihr physischeres Auftreten zu geben.“

Am kommenden Sonntag führt der Spielplan des 30. Spieltags die Mannschaft nach Frankfurt. Jump in der Süwag Energie ARENA ist um 15:00 Uhr.