Basketball Bundesliga: Bamberg Baskets verlieren auch beim Meister

Eine Halbzeit lang boten die Bamberg Baskets dem deutschen Meister Ratiopharm Ulm Paroli und führten zur Pause 53:52. Im dritten Viertel leisteten sich die Woltmann-Jungs eine zu große Anzahl an Ballverlusten, so dass sie mit einer 90:106-Niederlage den Heimweg antreten mussten.

Offensiv präsentierten sich die Bamberger Spieler in der ersten Halbzeit stark: Mit 33:27 konnten die Woltmann-Jungs im ersten Viertel in Führung gehen, einen 41:45-Rückstand wandelten sie mit einem schnellen 7:0-Lauf noch vor der Pause in ein 48:45 um. Doch der Offensivwirbel der Topscorer Filip Stanic und Zach Copeland, die beide jeweils 17 Punkte erzielten, konnte nicht über die schwache Abwehrleistung wegtäuschen – mit 53:52 ging es in die Pause. Im dritten Viertel leistete sich Bamberg einen kollektiven Offensivblackout, das Selbstbewusstsein war dahin. Sieben Ballverluste und Offensivfouls der Bamberger nutzte Ulm binnen fünf Minuten für einen 2:17-Lauf und setzte sich über 58:75 im dritten Viertel bis zum 69:93 ab. Copeland versuchte zusammen mit Justin Gray und Trey Woodbury noch einmal die Aufholjagd, doch Ulm ließ Bamberg nur noch auf 86:98 verkürzen.

Arne Woltmann (Headcoach Bamberg Baskets): „Wir haben nach einer guten ersten Halbzeit für eine kleine Phase den Kopf verloren. Nach der Pause haben wir vierzehnmal den Ball verloren, viele hat Ulm in Fastbreak-Punkte umgemünzt. Mit einem deutlichen dritten Viertel hat Ulm verdient gewonnen."

Am Sonntag, 14. April 2024, haben die Bamberg Baskets die Hamburg Towers zu Gast. Jump ist um 15.30 Uhr.