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Bamberg

Basketball Bundesliga: Brose Bamberg unterliegt Oldenburg

Bamberg, 08.03.2022

Es hätte ein Jubeltag für den Bamberger Basketball werden sollen. Auf den Tag genau - 30 Jahre nach dem Pokalsieg von 1992, dem ersten nationalen Titel im Bamberger Basketball - durften endlich wieder 2750 Fans in die Brose Arena. Doch die Bamberger verloren die Partie deutlich mit 83:106.

Die Gastgeber starteten defensiv. In den ersten fünfzehn Minuten drückten die beiden Topscorer Chris Sengfelder, der 16 seiner 20 Zähler in der ersten Halbzeit markierte, und Tomas Kyzlink (18 Punkte), der Partie offensiv den Stempel auf.

Doch den Oldenburgern gelang es, den Spielstil ihres neuen Trainers Ingo Freyer immer besser umzusetzen. Offensivrebound, schneller Pass und Wurf gegen eine noch nicht geordnete Bamberger Abwehr - Punkt um Punkt holten die Gäste auf. Drei Minuten vor der Pause gelang Oldenburg die erste Führung, die sie bis zur Halbzeitpause weiter ausbauten (49:55).

Im zweiten Durchgang häuften sich die Ballverluste der Bamberger. In der Abwehr gab es besonders gegen Oldenburgs Spielmacher Max Heidegger nur wenig Gegenwehr. Die Gäste setzten sich immer weiter ab, sodass im vierten Viertel vereinzelte Bamberger Fans bereits pfiffen. Spätestens nach dem 0:15-Lauf am Anfang des Schlussviertels war die Partie entschieden. Neben Dowe, Sengfelder und Kyzlink trafen noch Martinas Geben und Justin Robinson mit je zehn Punkten zweistellig.

Oren Amiel (Headcoach Brose Bamberg): „Das war heute eine peinliche Vorstellung. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Was wir in der Defense über weite Strecken des Spiels gezeigt haben, war einfach nur peinlich. Mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen. Oldenburg hat stark gespielt, sie haben gut getroffen. Aber all das darf nicht über unsere schwache Verteidigung hinwegtäuschen. Wir haben viel zu tun!“

Am Samstag, 12. März 2022, ist Brose Bamberg bei den MHP Riesen Ludwigsburg gefordert.