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Bayreuth

Bayreuther unterliegen beim Mitteldeutschen BC

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Bayreuth, 29.03.2015

Die Talfahrt hält weiter an, auswärts war wieder kein Blumentopf zu gewinnen. Auch beim unteren Tabellennachbarn nicht. Die Feldwurfquote, die Rebounds und auch die Assists - bis auf eine bessere Quote von der Freiwurflinie und ein gewonnenes Schlussviertel sprachen alle harten Fakten für den Mitteldeutschen BC. Und somit auch das Endergebnis. Bei den ebenfalls seit sechs Spielen sieglosen Wölfen aus Weißenfels unterlag medi bayreuth mit 65:73 (32:40). Es war die siebte Pleite in Folge für das Team von Michael Koch. Der Bayreuther Head Coach war nach der Partie dementsprechend bedient, gratulierte dem MBC aber zu einem verdienten Erfolg. Seine Mannschaft sei einmal mehr zu spät aufgewacht, kritisierte Koch: „In der Situation, in der wir momentan sind, muss man mit der Intensität, mit der wie am Ende gespielt haben, über einen längeren Zeitraum spielen. Das hat der MBC heute geschafft und hat deshalb verdient gewonnen.“

Die Geschichte der Partie ist einmal mehr schnell erzählt. Von Beginn an - klammert man die Bayreuther Führungen zum 7:6 (David Brembly, 5.) und 13:12 (Brandon Bowman, 7.) aus - liefen die Oberfranken einem Rückstand hinterher. Zunächst war dieser Überschaubar, nach einem Dreier von Malte Schwarz zum 34:28 (17.) wuchs er zur Pause auf acht Punkte an. Ein weiterer Drei-Punkt-Wurf, diesmal von Patrick Richard, brachte die Wölfe in der 24. Minute mit 13 Punkten (47:34) in Front. Und dieser Vorsprung wuchs weiter an: Erneut war es der auffällige Shooting Guard, der aus der Distanz zum 55:39 (18.) traf. Erst Mitte des letzten Viertels kamen die Oberfranken durch einen besseren Offensivbasketball und mehrere Defensivrebounds wieder näher an die Mitteldeutschen heran, weniger als fünf Punkte Differenz sollten es am Abend jedoch nicht mehr werden.

Michael Koch (medi bayreuth): “Es war ein verkrampftes Spiel von beiden Seiten. Der MBC konnte früher die Nervosität ablegen und hat auf einer höheren Intensität gespielt, als wir dies am Anfang des Spiels getan haben. Er hat dann eine hohe Führung herausgespielt. Erst dann ist meine Mannschaft aufgewacht und hat mit der Energie und dem Willen gespielt, hier noch mal zu versuchen, das Spiel zu drehen. In den letzten zehn Minuten haben wir alles gegeben, um das Spiel zu drehen und kamen noch ein bisschen näher heran. In der Situation, in der wir momentan sind, muss man mit der Intensität, mit der wie am Ende gespielt haben, über einen längeren Zeitraum spielen. Das hat der MBC heute geschafft und hat deshalb verdient gewonnen.”