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Bamberg

Brose Bamberg holt dritten Sieg in Serie

Bamberg, 07.01.2023

Brose Bamberg hat wieder Tuchfühlung zu den Playoff-Rängen aufgenommen. Nach dem 89:78-Heimsieg über die EWE Baskets Oldenburg liegt Brose Bamberg nur noch einen Sieg hinter dem Tabellensiebten Chemnitz, wegen des direkten Vergleiches und fünf punktgleichen Teams mit 6:8-Bilanz bedeutet der dritte Erfolg in Serie für Bamberg derzeit Platz 13 für Bamberg.

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Stoschek sah neben einer gelungenen Fan-Choreographie zum 50-jährigen Aufstieg Bambergs in die Basketball-Bundesliga die bislang wohl beste Leistung des Teams der Saison.

Das Duell gegen den Tabellenvierten Oldenburg begann zunächst zäh, kaum ein Wurf fiel in den Korb. Ein Dreier von Kevin Wohlrath zum 4:2 brach den Bann, doch Oldenburg setzte sich auf 9:14 ab. Eine Minute am Viertelende reichte den Bambergern, um das Momentum herumzureißen. Starker Ballgewinn von Amir Bell mit schnellem Dreier, Spencer Reaves (11 Zähler) ebenfalls per Distanzwurf, Defensivrebound Solomon Young, weiter Pass nach vorne, Dreier Gerel Simmons mit der Sirene, 20:17-Führung für Bamberg. Patrick Miller und Amir Bell (12 Punkte) drückten dem zweiten Viertel ihren Stempel auf, zusammen schenkten sie den Niedersachsen in der Phase 15 Punkte ein. Bis auf 49:37 setzten sich die Bamberger zur Pause überraschend deutlich ab, indem sie die Oldenburger Spielmacher unter Kontrolle bekamen und sie zu zahlreichen Ballverlusten zwangen.

Nach der Pause kam Oldenburg bis auf zwei Punkte ran (51:49). Die Partie stand auf Messers Schneide (54:53), doch Bamberg zeigte trotz Bedrängnis keine Nerven und hatte auf jeden Treffer der Gäste eine Antwort parat. Amir Bell klaute sich erneut mit bärenstarker Defensivleistung den Ball, bediente schnell Patrick Heckmann (9 Zähler) für einen Dreier, Solomon Young setzte kurz vor Viertelende noch einen Distanzwurf drauf, Bamberg wieder mit elf Punkten Vorsprung nach Viertel drei (70:59). Oldenburg verkürzte noch einmal auf vier (80:76), im direkten Gegenzug netzte Christian Sengfelder (12 Punkte) den Dreier zum Jubel der 4100 Fans rein. Die letzten vier Zähler besorgte Topscorer Patrick Miller (17 Punkte) per Freiwurf.

Oren Amiel: „Wir alle wissen, wofür der Oldenburger Basketball steht. Sie spielen immer mit viel Intensität. Das haben wir aber auch gemacht und hatten am Ende sogar mehr Power als sie. Es war wichtig zu sehen, dass wir auf diesem Niveau mitspielen. Es war ein gutes Basketballspiel zweier guter Teams – ich bin sehr froh, dass wir gewonnen haben.“