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Wonsees

Dinkel greift 2023 auf internationalem Parkett an

Wonsees, 15.03.2023

Nach erfolgreichen Jahren in der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) stellt sich Dominik Dinkel mit dem Brose Rallye Team einer neuen Herausforderung und startet erstmals im traditionsreichen Mitropa Rally Cup (MRC). Dessen Terminkalender umfasst acht Rallyes in sechs europäischen Ländern.

Außer der Bühne ändert sich für den 30-jährigen Oberfranken nichts. ZM Racing ist weiterhin das Einsatzteam, gefahren wird wieder mit einem Ford Fiesta Rally2 unter der Bewerbung von Brose Motorsport, die perfekten Ansagen kommen wie gewohnt von Copilot Pirmin Winklhofer (28). Auch der Kreis der Sponsoren rund um den langjährigen Hauptunterstützer Brose bleibt weitgehend gleich. Je zweimal führt die Saison das Team nach Österreich und Slowenien, je ein Auftritt findet in Ungarn und Kroatien statt. Die Bestzeitprüfungen (WP) ähneln bei Schwierigkeitsgrad und Länge den Läufen zur Europameisterschaft (ERC).

Los geht es für das Brose Rallye Team am 17. und 18. März in der Steiermark mit der 10. Rebenland Rallye, die neben dem Mitropa Rally Cup auch zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft gewertet wird. Dort gilt es 16 Asphalt-WPs zu absolvieren, deren Gesamtlänge 165,44 Kilometer beträgt. „Darauf freuen wir uns riesig“ geben Dominik Dinkel und Pirmin Winklhofer zu Protokoll. „Während die DRM nur wenig Abwechslung aufweist, wartet im MRC mit Ausnahme der Rallyes Velenje (SVN), die wir 2021 gewinnen konnten, und Lavanttal (AUT) absolutes Neuland auf uns. Deshalb konzentrieren wir uns zunächst auf die MRC-Punkte und wollen im Rahmen der Gesamtwertungen beste Mitropa Rally Cup Teilnehmer sein. Wenn sich aber die Chance ergibt, um Podiumsplätze mitzukämpfen, dann werden wir diese natürlich ergreifen.“

Den Mitropa Rally Cup gibt es seit 1965. In der Ehrentafel der Gesamtsieger taucht 1998 der Name Winklhofer auf. Damals gewann Pirmins Vater Alfred als Copilot zusammen mit Anton Werner auf einem Mitsubishi Lancer Evo IV. „Wenn es uns gelingen würde, 25 Jahre später den Namen Winklhofer wieder in die MRC-Siegerliste einzutragen, dann wäre das natürlich das Größte. Zum Erreichen dieses Ziels werden wir hart arbeiten und motiviert angreifen.“