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Abtsgmünd

DRM: Dinkel mit Gesamtsieg bei der Ostalb Rallye

Abtsgmünd, 13.04.2024

Patrik Dinkel nutzte mit seinem Copiloten Alexander Benning die 35. Ostalb Rallye als Vorbereitung für den zweiten Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft. Im Hyundai I20 Rally2 des Luxemburger Teams FS-Rallyesport fuhr das Duo alle Bestzeiten und brannte zur Freude der vielen Zuschauer ein Feuerwerk ab.

„Die Ostalb-Rallye genießt seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert in der nationalen Rallyeszene. Ich selbst war 2019 dort am Start und konnte im Mitsubishi Evo 9 den Gesamtsieg feiern. Wie damals zählt die Auftaktprüfung „Pommes“, die rund um Pommertsweiler führt, zu den besten Strecken in Deutschland. Schön geschwungene Kurvenkombinationen, wellig, bergauf und -ab, wechselnde Untergründe, blinde Kuppen – einfach alles, was es braucht, um richtig Spaß zu haben“, schwärmte der Dinkel-Youngster nach der ersten Schleife in den höchsten Tönen. Zu diesem Zeitpunkt lag der I20 Rally2 bereits mit 37,5 Sekunden in Führung.

Der zweite Durchgang verlief analog zum ersten, der Vorsprung auf die Konkurrenz wuchs auf 1:16,4 Sekunden an und der erste Gesamtsieg in der laufenden Saison war unter Dach und Fach.

„In diesem Jahr liegt der Fokus bei uns klar auf der Deutschen Rallye Meisterschaft. Beim ersten Lauf im Erzgebirge waren wir teilweise zu weit von den vorderen Piloten entfernt. Wir haben eine intensive Analyse betrieben und wollten die Erkenntnisse in der „freien Wildbahn“ testen – das Gefühl ist richtig gut und wir fiebern dem nächsten Lauf zur DRM in Sulingen (03./04. Mai 2024) entgegen“, zeigte sich Copilot Alexander bei der feierlichen Siegerehrung in bester Laune.

„Die Hauptumstellung ist die saubere Linie – ich wurde als spektakulärer Fahrer im Mitsubishi bekannt und versuchte diesen Stil auch im modernen Rally2-Fahrzeug - jedoch verloren wir hierdurch nachweislich viel Zeit. Wir haben heute über die knapp 70 Testkilometer alles umgesetzt, die Handbremse nur noch in zwei, drei Haarnadelkurven eingesetzt und sind möglichst rund gefahren. Für die kommenden Einsätze bin ich zuversichtlich, dass wir die Abstände nach vorne sukzessive verkürzen können“, gewährt Patrik einen tieferen Einblick in die Materie.