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Hannover

HC Erlangen unterliegt den Recken aus Hannover

Hannover, 28.09.2017

Der HC Erlangen hat am heutigen Abend sein Auswärtsspiel beim aktuellen Tabellenführer und dem Überraschungsteam der bisherigen Saison TSV Hannover-Burgdorf mit 19:25 verloren. Nach dem siebten Spieltag belegt die Mannschaft von Cheftrainer Robert Andersson den zwölften Tabellenplatz der DKB Handball-Bundesliga.

Viel vorgenommen hatte sich der fränkische Erstligist für das Aufeinandertreffen mit dem Tabellenführer aus Hannover. Eine bewegliche Abwehr und ein wieder extrem starker Gorazd Skof im Erlanger Gehäuse machten es der von Olympiasieger Morten Olsen gesteuerten Offensive der Niedersachsen extrem schwer zu Torerfolgen zu kommen. So war das Spiel zur Halbzeit völlig ausgeglichen, die Führung wechselte hin und her und der Spitzenreiter fing sich eine Minute vor dem Ende der ersten 30 Minuten einen erneuten Rückstand. Europameister Kai Häfner, der mit acht Toren am Ende auch erfolgreichster Spieler der Begegnung sein sollte, glich diesen Sekunden vor der Sirene aus.

Nach dem Wechsel änderte sich am Verlauf der Partie nicht wirklich viel. Zehn Minuten bewegten sich die kontrahierenden Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe bis sich in das Offensivspiel der Gäste aus Mittelfranken immer mehr einfache Fehler schlichen. Die erfahrenen Offensivkräfte der „RECKEN“ nutzen diese mit einem 6:1-Lauf gnadenlos aus und schienen das Spielgeschehen nun voll und ganz auf ihre Seite zu ziehen. Es war Skof, der heute alle drei 7-Meter des TSV aus Hannover parierte, der die Seinen wieder auf Schlagdistanz brachte (17:20). Zwei weitere Abspielfehler im Aufbau der Erlanger entschieden das Spiel dann endgültig. Mit 19:25 verlor der HC Erlangen beim alten und neuen Tabellenführer aus der Niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover.

In einer Woche wird es für den HC Erlangen nicht einfacher werden. Dann ist in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung der Deutsche Rekordmeister THW Kiel zu Gast.

Robert Andersson: „Wir haben heute ein gutes Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torwart gezeigt. Mitte der zweiten Halbzeit haben uns die einfachen Fehler um etwas Zählbares gebracht. Nun gilt es den Mund abzuputzen und uns am kommenden Donnerstag dem THW Kiel in heimischer ARENA zu stellen.“