Tübingen
Heroes Of Tomorrow starten mit Auswärtssieg in die neue Saison
Medi Bayreuth gewinnt Auftaktmatch bei den WALTER Tigers Tübingen mit 87:77. Mit einem letztlich nie wirklich gefährdeten Auswärtssieg sind die Bundesliga Basketballer von medi bayreuth in die neue Saison in der easyCredit Basketball Bundesliga gestartet. Im ersten Saisonspiel siegte das Team von Head Coach Raoul Korner am Samstagabend bei den WALTER Tigers Tübingen mit 87:77.
Voll motiviert und hochkonzentriert eröffneten die Heroes Of Tomorrow die Partie in der Paul Horn-Arena vor rund 2.850 Zuschauern. Vor allem Assem Marei drückte den ersten zehn Minuten seinen Stempel auf. Beim 20:10 nach dem ersten Viertel hatte der Ägypter bereits zehn Zähler auf seinem Konto.
Auch das zweite Viertel begann mit einer starken Bayreuther Mannschaft, die schnell über 28:12 auf 33:16 davonziehen konnte. Auch in der Folge kontrollierte das Team von Head Coach Raoul Korner die Partie. An der Freiwurflinie erhöhte zunächst Robin Amaize, ehe Gabe York mit seinem Dreier zum 49:30 den Schlusspunkt unter eine sehenswerte erste Halbzeit setzte.
Zurück auf dem Parkett blieben die Heroes Of Tomorrow die spielbestimmende Mannschaft. Nach einem zwischenzeitlichen 7:0-Lauf hieß es 65:39 für medi bayreuth. In der letzten Minute gelangen den Hausherren jedoch noch drei Dreier, wodurch die Tigers das Ergebnis auf 48:66 korrigieren konnten.
Jared Jordan und Ryan Brooks brachten die WALTER Tigers in der 33. Minute erneut per Dreier weiter heran. Nach einer Bayreuther Auszeit legte Gabe York mit seinem vierten Dreier für die Heroes Of Tomorrow nach. Auf Seiten der Hausherren lief nun jedoch Barry Stewart heiß. Der US-Amerikaner netzte zwei Dreier ein, zudem traf Jared Jordan zum 66:79. Auch wenn die Hausherren 62 Sekunden vor Ende nach einem weiteren Dreier von Reggie Upshaw noch auf 75:83 heran kamen, war das Spiel bereits entschieden und die Heroes Of Tomorrow spielten die Partie letztlich sicher nach Hause.
Coach Raoul Korner: "Vor einem ersten Spiel weiß man nie so recht, wo man steht. Wir wollten hier von Beginn an konzentriert zu Werke gehen. Das ist uns auch gelungen. Die ersten 26 Minuten haben wir die Partie dominiert. Wir wollten unsere Vorteile unter dem Korb ausspielen, das ist uns gelungen. So konnten wir uns Selbstvertrauen sichern und waren in einem guten Rhythmus. Doch Tübingen hat nie aufgesteckt und hat unsere Fehler dann auch ausgenutzt, sodass es am Ende knapper wurde, als es lange Zeit aussah. Wir sind glücklich über den Sieg."